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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Beginners |
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Originaltitel | Beginners |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2010 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:44:31 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Mike Mills |
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DarstellerInnen | Ewan McGregor (Oliver), Christopher Plummer (Hal), Mélanie Laurent (Anna), Goran Visnjic (Andy), Bill Oberst Jr. (Hal's Freund), Mary Page Keller (Georgia), Jodi Long (Dr. Flaster), Jessica Elder (Party girl) |
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Verleiher | Universal Pictures International Austria GmbH |
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Inhalt | Grafikdesigner Oliver wird durch den Tod seines 80-jährigen Vaters Hal aus der Bahn geworfen. Der eher verschlossene junge Mann lebt erst durch die Bekanntschaft mit der französischen Schauspielerin Anna, in die er sich verliebt, wieder etwas auf. Aber auch diese Beziehung ist nicht einfach. Während dieser Handlungsstrang sich weiterentwickelt, werden in immer wieder eingeschobenen Rückblenden die letzten Jahre Olivers mit seinem Vater eindrucksvoll und sensibel dargestellt. Dieser hat sich nach dem Tod seiner Frau - damals 75-jährig - überraschend zu seiner unterdrückten Homosexualität bekannt und entschieden, die letzten Jahre seines Lebens in vollen Zügen zu genießen. |
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Alterskennzeichnung | Trotz der schweren Thematik um Trauer und Verlust beherrscht eine anrührende Grundstimmung und Leichtigkeit den ganzen Film, der durch seine mitunter komplexe Montage und Verknüpfung der Erzählstränge dem Publikum einiges an Aufmerksamkeit abverlangt. Das Thema Homosexualität wird unaufdringlich und emotional nachvollziehbar, niemals derb oder durch die Bildsprache anrüchig visualisiert, eingebracht. Aus der Sicht des Jugendschutzes konnten kaum bedenkliche Elemente gefunden werden, einzig die Grundthematik um den Tod, den Verlust des Vaters und die damit verbundene Trauer kann - wenn auch überaus sensibel dargestellt - als belastend angeführt werden. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 6 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | Regisseur Mike Mills liefert mit seiner zweiten Arbeit nach "Thumbsucker" (2005) wieder einen Film mit sehr persönlichen, autobiografischen Zügen ab. Thematisiert werden die Orientierungslosigkeit, die Trauer und die Schwierigkeit, nach dem Verlust des Vaters wieder im Leben Fuß zu fassen. Weiters werden die Probleme Olivers, sich auf eine Beziehung einzulassen, dargestellt. Auf verschiedenen Ebenen werden die jeweiligen Lebenslinien zurückverfolgt und prägende Erlebnisse offenbart. Dabei herrscht keineswegs nur eine bedrückte Stimmung, etliche Szenen - etwa die Gespräche des traurigen Helden mit dem Hund des Vaters, wobei der Hund in Untertiteln antwortet (!), oder die Darstellung des historischen Kontexts der verschiedenen Lebensetappen, der durch eingeblendete, dokumentarische Fotos unterlegt wird - sind witzig, oft auch ironisch und durchbrechen den ruhigen Erzählfluss immer wieder. Hervorzuheben ist die darstellerische Leistung der Schauspieler, wobei selbst die Nebenfiguren klar konturiert und gut besetzt sind. Die gute musikalische Untermalung ist zu erwähnen. Empfehlenswert als Beziehungs-/Familienmelodram ab 12 Jahren. |
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