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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Pan's Labyrinth |
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Originaltitel | El Laberinto del Fauno |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2006 |
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Herkunftsländer | Mexiko, Spanien, USA |
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Länge | 01:58:58 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | OmU |
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Sprache Ton | |
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Regie | Guillermo del Toro |
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DarstellerInnen | Ivana Baquero (Ofelia), Sergi Lopez (Capitan Vidal), Maribel Verdu (Mercedes), Ariadna Gil (Carmen), Doug Jones (Fauno), Alex Angulo (Dr. Ferreiro), Roger Casamajor (Pedro), César Vea (Serrano) |
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Verleiher | Senator Film Verleih GmbH |
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Inhalt | 1944: Nach der Machtergreifung General Francos erhält Capitan Vidal den Auftrag, Jagd auf republikanische Rebellen zu machen. Trotz der kriegerischen Auseinandersetzungen will er seine hochschwangere Frau Carmen und deren 12-jährige Tochter Ofelia bei sich haben. Ofelia leidet unter den neuen Lebensbedingungen im spanischen Hinterland, vor allem unter der Brutalität und Unberechenbarkeit ihres Stiefvaters. Da entdeckt sie ein steinernes Labyrinth und macht die Bekanntschaft mit einem Faun. Dieser eröffnet ihr, die verlorengegangene Prinzessin eines unterirdischen Königreichs zu sein. Drei Aufgaben müsse sie erfüllen, um wieder in das Zauberreich zurückkehren zu können. Kein leichtes Unterfangen, denn auch die Parallelwelt ist erfüllt von dunklen Gefahren und von Tod. Ofelia schickt sich tapfer an, den unheimlichen und fabelhaften Kreaturen zu begegnen, weil sie damit auch ihrer schwer leidenden Mutter helfen kann ... |
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Alterskennzeichnung | "Blade 2"- und "Hellboy"-Regisseur Guillermo del Toro verwebt auf originäre Weise die düster-raue Fantasiewelt des Mädchens mit der brutalen Wirklichkeit des Kriegs während des Franco-Regimes. Die Drastik des Geschehens spart Entlastungsmomente und Distanzierungsmöglichkeiten für Jugendliche weitgehend aus. Erschwerend ist auch das Identifikationspotential mit dem von Schicksalsschlägen gepeinigten Mädchen. Belastend für jugendliche Zuschauer dürften die schockierend blutigen Folter- und Tötungsszenen von Gefangenen (vor allem das Erschlagen eines Kaninchenjägers zu Beginn des Films) und das Messerattentat auf den Capitan sein. Die gezeigte Gewalt hat jedoch abschreckend-realistische Züge und zeigt die menschenverachtende Brutalität des Krieges an sich. Nach längerer Diskussion, die auch mit Argumenten für die höchste Altersbeschränkung nicht sparte, entschied sich die Kommission den Film "ab 14 Jahren" einzustufen. |
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Positivkennzeichnung | Der für den Auslands-Oscar nominierte, handwerklich perfekt inszenierte Film besticht durch kraftvoll komponierte Bilder genauso wie durch großartige Animatronics in Gestalt des Fauns und der Feen. Auch die Schauspieler sind eine Klasse für sich. Symbole und Metaphern (wie das Kinder fressende Monster als Sinnbild für den Krieg) geben genügend Freiraum für eigene Interpretationsmöglichkeiten der von Gewalt geprägten historischen Wirklichkeit. Die drastischen Gewaltszenen sind in der Lage reiferen Jugendlichen die Stumpfsinnigkeit und den Terror des Krieges vor Augen zu führen. Die düster gezeichnete Fantasiewelt des Mädchens kann als Plädoyer gesehen werden, sich anstehenden Problemen (etwa des Alltags) nicht durch Flucht in eine heile Scheinwelt zu entziehen, sondern entgegenzuwirken (Ofelia versucht ihrer Mutter und in Folge dem neugeborenen Bruder zu helfen). Die Kommission entschied einhellig das vielschichtige Fantasy-Kriegsdrama als empfehlenswert ab 16 Jahren hervorzuheben. |
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