JMK
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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Eine unbequeme Wahrheit |
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Originaltitel | An Inconvenient Truth |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2006 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:36:46 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Davis Guggenheim |
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DarstellerInnen | Al Gore |
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Verleiher | Universal Pictures International Austria GmbH |
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Inhalt | Gezeigt wird der abgefilmte Diavortrag "Travelling Global Warming Show" des ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore über die Folgen der globalen Erwärmung, mit der er seit Jahren durch die Welt tourt. Durchsetzt ist der Film mit autobiografischen Informationen: Schlüsselerlebnisse, die ihn zu einem engagierten Umweltaktivisten machten, private Schicksalsschläge, die Wahlniederlage 2000 u.a. In einer schnell geschnittenen und dicht strukturierten Dramaturgie wird der Betrachter mit wissenschaftlichen Fakten ebenso vertraut gemacht wie mit widerstreitenden Meinungen und der Lobbyarbeit der amerikanischen Industrie. Gores Anliegen ist die Dringlichkeit erforderlicher Lösungen zum Schutz des Planeten darzustellen, ohne in Schwarzmalerei zu verfallen. |
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Alterskennzeichnung | Keine jugendschutzrelevanten Inhalte. Freigabe für alle Altersstufen. |
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Positivkennzeichnung | Formal verblüffend ist die filmisch völlig uninteressante Präsentation des Themas, denn eine gute Multimediashow ist noch lange kein guter Film. Ärgerlich die eitle Selbstinszenierung eines begnadeten Selbstdarstellers, der seine Zuhörer und damit auch den Filmbetrachter zum Teil seiner Inszenierung macht. In der Mischung aus Infotainment und ökologischer Erweckungspredigt wird man zudem den Verdacht nicht los, es gehe in der filmischen Umweltshow um die (politische) Wiedergeburt Al Gores. Platt schließlich die Handlungsanweisungen im Filmabspann. Inhaltlich bietet die offensichtlich für ein amerikanisches Publikum produzierte Show für Europäer nicht unbedingt neue Informationen. Die kompakte Darstellung allerdings - Modelle, Animationen, Fotos, Grafiken und Tabellen - rechtfertigt eine Positivkennzeichnung. Daher: Empfehlenswert als Diskussionsfilm ab 10 Jahren. |
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