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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Paradise Now |
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Originaltitel | Paradise Now |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2005 |
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Herkunftsländer | Deutschland, Frankreich, Israel, Niederlande |
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Länge | 01:31:13 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Hany Abu-Assad |
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DarstellerInnen | Kais Nashef (Said), Ali Suliman (Khaled), Lubna Azabal (Suha), Amer Hlehel (Jamal), Hiam Abbas (Saids Mutter), Ashraf Barhoum (Abu-Karem), Mohammad Bustami (Abu-Salim), Mohammad Kosa, Ahmad Fares, Olivier Meidinger, Ali Hamade |
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Der Film vermittelt ein Bild der tristen sozialen Wirklichkeit auf der israelisch besetzten Westbank. Das an sich schon armselige Leben wird durch willkürlich errichtete israelische Check Points ständig verkompliziert. Die beiden Freunde Khaled und Said haben sich dem bewaffneten Kampf gegen die fremden Besatzer verschrieben und als eines Tages an sie der Befehl geht, auf israelischem Staatsgebiet einen Selbstmordanschlag auszuführen, folgen sie zunächst entschlossen den Anweisungen ihrer im Hintergrund operierenden Anstifter. Die zuvor minutiös geplante Operation gerät jedoch durch die Wachsamkeit der israelischen Grenzkontrollen zunächst in Schwierigkeiten. In den Köpfen der beiden jungen Männer beginnen sich erste Zweifel an der Richtigkeit ihrer Handlungen zu melden, die nicht zuletzt durch die Vorhaltungen Suhas, einer im Ausland aufgewachsenen selbstbewussten jungen Frau, geweckt werden … |
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Alterskennzeichnung | Vom Standpunkt des Jugendschutzes muss der Filminhalt zweifellos als äußerst problematisch beurteilt werden, da er doch ein recht einseitiges Bild der Opferrolle der Palästinenser zeichnet. In derartigen Konfliktsituationen würde es sich aber empfehlen, die andere Seite auch zu Wort kommen zu lassen. Auch werden die Selbstmordattentäter unkritisch ausschließlich als Helden ihres Volkes dargestellt. Andererseits ist im Film selbst keine Gewalt zu sehen, auch wenn der Betrachter zum Schluss ahnt, dass der eine der beiden Attentäter in einem Bus voller israelischer Soldaten und Soldatinnen schließlich den Sprengstoffgürtel, den er auf dem Leib trägt, zünden wird. In der Abwägung dieser Fakten wurde daher eine Alterskennzeichnung mit 12 Jahren empfohlen. |
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Positivkennzeichnung | Dem Film ist zugute zu halten, dass er den sozialen Druck nachvollziehen lässt, der auf den jungen Männern in den besetzten Gebieten lastet, sich für Operationen auf israelischem Staatsgebiet und Selbstmordattentate rekrutieren zu lassen. Trotz der einseitigen Darstellung eignet sich dieser Film immerhin dazu, etwa im zeitgeschichtlichen Unterricht das Palästinenser-Problem zu behandeln. Positiv ist zu vermerken, dass mit der jungen Palästinenserin Suha ein differenzierter Standpunkt hinsichtlich der Lösung des Konfliktes eingeführt wird, mit dem die Selbstgewissheit der sich im sicheren Hintergrund haltenden Kommandanten doch relativiert wird. Somit: Empfehlenswert als Diskussionsfilm (ab 12 Jahren). |
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