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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Sein Bruder |
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Originaltitel | Son frère |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2003 |
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Herkunftsländer | Frankreich |
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Länge | 00:01:30 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Patrice Chéreau |
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DarstellerInnen | Bruno Todeschini, Eric Caravaca, Nathalie Boutefeu, Maurice Garrel, Catherine Ferran, Antoinette Moya, Sylvain Jacques,
Fred Ulysse, Robinson Stévenin |
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Thomas, der an einer Blutkrankheit leidet und dessen Zustand sich rapide verschlechtert hat, nimmt nach längerer Zeit wieder Kontakt zu seinem jüngeren Bruder Luc auf. Während der verschiedensten Behandlungen im Spital und eines Aufenthaltes im Haus der Familie am Meer kommen sich die beiden Brüder wieder näher und werden sich, obwohl sie grundverschieden sind, ihrer Liebe zueinander bewusst. Weder die hilflosen Eltern noch seine Freundin Claire, die Thomas' Zustand auf Dauer nicht verkraftet und letztendlich aus der Beziehung flieht, kommen ihm in dieser Zeit so nahe wie Luc. |
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Alterskennzeichnung | Sowohl von der ernsten Thematik (Krankheit und Tod) als auch von der Erzählweise her (Rückblenden, Zeitsprünge) richtet sich dieser Film nicht an Kinder. Kinder können sich nach Meinung der Kommission den starken, realistischen Bildern (z.B. die Spitalsszenen, v. a. die Szene, in der Thomas für eine Operation am ganzen Körper rasiert wird) sowie der durchgängig großen emotionalen Spannung und der schwermütigen Grundstimmung des Films nicht entziehen. Auch die Darstellung von Homosexualität bzw. von Nacktheit sowie die Frage der Bewältigung einer solchen Krankheit und das Aufgeben und Ertrinken der Hauptfigur am Ende machen eine Einschränkung notwendig ("zulässig ab 12 Jahren"). |
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Positivkennzeichnung | Patrice Chèreau ("Intimacy"), der zu den bedeutendsten europäischen Theater- und Filmregisseuren zählt, wurde nach Meinung der Kommission zu Recht mit dem Silbernen Bären 2003 für die beste Regie ausgezeichnet. Sein mutiger, berührender und intimer Film bietet durch die beeindruckende filmische Umsetzung v. a. auf der Bildebene sowie die großartigen schauspielerischen Leistungen viele interessante Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit Themen wie Liebe, Krankheit und Tod (empfehlenswert als Diskussionsfilm ab 14 Jahren). |
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