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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Gone Baby Gone - Kein Kinderspiel |
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Originaltitel | Gone Baby Gone |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2007 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:53:42 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Ben Affleck |
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DarstellerInnen | Casey Affleck (Patrick Kenzie), Michelle Monaghan (Angie Gennaro), Morgan Freeman (Jack Doyle), Ed Harris (Detective Remy Bressant), John Ashton (Nick Poole), Amy Ryan (Helene McCready), Amy Madigan (Beatrice McCready), Titus Welliver (Lionel McCready), Michael K. Williams (Devin), Edi Gathegi (Cheese), Mark Margolis (Leon Trett) |
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Verleiher | NICHT AKTIV: Walt Disney Studios Motion Pictures |
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Inhalt | Im Arbeiterviertel Dorchester in Boston wird die vierjährige Amanda McCready entführt. Dies führt zunächst zu einem Medienspektakel. Amandas geschockte Tante Beatrice wendet sich an den Privatdetektiv Patrick Kenzie und seine Lebensgefährtin Angie, da die Polizei keine Fortschritte bei den Ermittlungen macht. Die beiden entdecken, dass Amandas Mutter an der Sache offenbar nicht ganz unschuldig und zudem drogenabhängig ist. Weiters hat sie einen Dealer um eine namhafte Summe betrogen. So hoffen die beiden mit Unterstützung der Polizei das Kind gegen das veruntreute Geld austauschen zu können. Bei der Übergabe überstürzen sich die Ereignisse und dabei scheint die kleine Amanda den Tod gefunden zu haben. Die ganze Geschichte beeinflusst auch die Beziehung des privaten Ermittlerduos beträchtlich. Dann verschwindet ein weiteres Kind. Die beiden werden im Zuge der Ermittlungen mit Folter, Mord, Betrug und Täuschung konfrontiert - selbst die Polizeibeamten sind offenbar in den Fall verwickelt. Schwerwiegende Entscheidungen müssen gefällt werden und danach wird nichts mehr so sein wie es einmal war … |
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Alterskennzeichnung | In diesem Film kommt es häufig zu einem extrem derben, sexistischen Sprachgebrauch. Die Handlung geizt nicht mit bedrohlichen Szenen, Schusswechsel und Tötungen werden unbeschönigend gezeigt. Der Tötung eines Kinderschänders in einem Akt der Selbstjustiz treten Polizisten mit Anerkennung gegenüber, das Manipulieren von Beweisen der "guten Sache" wegen ist eine durchaus geduldete Handlungsweise. Letztlich werden Fragen aufgeworfen, auf die es keine einfachen Antworten gibt und bei denen jede Entscheidung auch Verlierer hinterlässt. Eine Differenzierung zwischen "Gut und Böse" ist nicht möglich, was eine desorientierende Wirkung befürchten lässt. Die Kommission empfiehlt daher die höchste Altersfreigabe - ab 16 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | Ben Afflecks erste Regiearbeit nach einem Roman von Dennis Lehane ("Mystic River") überzeugt durch eine tiefgründige, komplexe Story. Die hervorragenden Darsteller/innen - allen voran sein Bruder Casey Affleck als Privatdetektiv in einem heruntergekommenen Stadtteil - und das gesamte Set vermitteln einen sehr authentischen, beinahe dokumentarischen Eindruck und eine unheilvolle Atmosphäre. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen im Laufe der Filmhandlung immer mehr, überraschende und dramaturgisch geschickt eingesetzte Wendungen fesseln die Aufmerksamkeit bis zum Schluss. Eine schließlich zu treffende, moralische Entscheidung führt letztlich zu keiner wirklich befriedigenden Lösung und lässt die Zuseher/innen ohne eine eindeutige Antwort zurück. Es stellt sich die Frage, wie man selbst in einer ähnlichen Situation entschieden hätte, was richtig oder falsch wäre. Es werden vielschichtige, aktuelle gesellschaftspolitische und familienpolitische Themen angesprochen, was den Film für ein reiferes Publikum empfehlenswert als Diskussionsfilm (ab 16 Jahren) macht. Anmerkung: Erwähnenswert ist noch, dass der Film ob der Parallelen zum Entführungsfall "Madeleine", der seit dem Frühjahr 2007 über lange Zeit im Brennpunkt der Medien und der weltweiten Öffentlichkeit stand, in britischen Kinos derzeit nicht gezeigt wird.
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