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Titel

Am Limit

Originaltitel

Am Limit

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2007

Herkunftsländer

Deutschland, Österreich

Länge

01:40:48 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt., tlw. englisch

Sprache Ton

Regie

Pepe Danquart

DarstellerInnen

Alexander Huber, Thomas Huber

Verleiher

Filmladen Filmverleih GmbH

Inhalt

Die Brüder Alexander und Thomas Huber aus dem Berchtesgadener Land sind Extrembergsteiger, die in ihrer Sportart schon fast alle Traumziele erreicht haben. Im Sommer 2005 haben sie sich nun zum Ziel gesetzt, die "Nose", die tausend Meter hohe und fast senkrecht abfallende Granitwand des "El Capitan" im kalifornischen Yosemite Nationalpark, in der Rekordzeit von nur zweieinhalb Stunden zu bezwingen. Dieser erste Versuch der "Huberbuam" scheitert jedoch an einem Absturz von Alexander zwölf Meter in die Tiefe, der zwar relativ glimpflich mit einer Bänderzerrung ausgeht, aber die Verschiebung des Rekordversuches auf das nächste Jahr erzwingt. Vor dem darauf folgenden Versuch im nächsten Jahr liegt noch der Versuch zur Überschreitung der Gipfel der Cerro Torre Gruppe in Patagonien, der leider ebenfalls und zwar an den Wetterbedingungen scheitert. Doch so schnell geben die "Huberbuam" nicht auf und im Sommer 2006 wollen sie es an der "Nose" noch einmal wissen …

Alterskennzeichnung

Unter den Gesichtspunkten des Jugendschutzes stimmt die unaufhörliche Jagd des Brüderpaars nach dem Extremen bedenklich. Die im Film zu sehenden Bilder vom Speedklettern in den steilen Bergwänden mit den ständig lauernden Unfallgefahren erzeugen eine sehr starke Spannung, die auf kleinere Kinder doch belastend wirken würde. Die Empfehlung lautet daher auf eine Zulassungsbeschränkung bis zum 10. Lebensjahr.

Positivkennzeichnung

An dem Film bestechen keineswegs nur die Kamerabilder von den extremen Klettertouren der "Huberbuam" im Yosemite Nationalpark und in den argentinischen Anden, sondern eher die Persönlichkeitsporträts, die Regisseur Pepe Danquart aus den in das Off gesprochenen Selbstreflexionen der beiden Berchtesgadener formt. Daraus entwickelt sich ein durchaus kritischer Blick auf diese Extremsportart, der wohl gerade deswegen ältere Kinder und Jugendliche zum Nachdenken anregen sollte. Empfehlenswert als Film über Extrembergsteigen ab 12 Jahren.


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