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Titel

Unstoppable - Außer Kontrolle

Originaltitel

Unstoppable

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2010

Herkunftsländer

USA

Länge

01:39:28 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Tony Scott

DarstellerInnen

Denzel Washington (Frank Barnes), Chris Pine (Will Colson), Rosario Dawson (Connie Hooper), Elizabeth Mathis (Nicole), Jessy Schram, Kevin Dunn, Kevin Chapman (Bunny), Jeff Wincott (Jesse Gordon)

Verleiher

Centfox Film

Inhalt

Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit. Durch die Unachtsamkeit eines Lokführers, der kurz den Führerstand verlässt, um eine Weiche umzulegen, macht sich ein Güterzug, beladen u.a. mit hochgiftigen Chemikalien, selbstständig und rast durch das herbstliche Pennsylvanien. Nur knapp wird die Kollision mit einem Zug voller Schulkinder vermieden. Versuche, den Zug einzufangen, scheitern, sodass sich die Betreibergesellschaft entschließt, den Zug kontrolliert entgleisen zu lassen. Zwei höchst unterschiedliche Bedienstete der Gesellschaft, ein älterer Lokführer, der gerade seine Kündigung erhalten hat, und ein protegierter junger Zugbegleiter fahren dem Geisterzug entgegen und können ihm gerade noch ausweichen. Der erfahrene Lokführer hält die Entscheidung des kontrollierten Entgleisens für falsch und entschließt sich kurzerhand, dem führerlosen Zug nachzujagen, seine Lok anzukoppeln und den Zug so langsam zu bremsen. Nach anfänglicher Skepsis unterstützt der junge Mitarbeiter diesen Plan, ebenso auch eine couragierte Rangiermeisterin. Tatsächlich gelingt es, die Lok anzukoppeln, das Bremsmanöver glückt aber nur bedingt, immerhin wird eine Katastrophe im bewohnten Gebiet verhindert. Entschlossen klettert der Lokführer von Waggon zu Waggon, um die Bremsen händisch zu betätigen. Dennoch wird der Zug immer schneller, sodass der Jüngere in einem waghalsigen Manöver von einem parallel zum Zug fahrenden Auto die Lok entert und den Geisterzug stoppt. Beide werden als Helden gefeiert.

Alterskennzeichnung

Als jugendschutzrelevant wertete die Kommission vor allem die durchgängige Spannung - unterstützt durch einen entsprechenden Soundtrack -, die schnellen Schnitte und die wenigen entlastenden Sequenzen. Jüngere Jugendliche sollten jedoch die gebotenen Spannungssequenzen aushalten. Die Kommission empfiehlt daher eine Freigabe ab 12 Jahren.

Positivkennzeichnung

Der Kommission gefiel formal die schnörkellose, geradlinige, spannende Machart des Films, zumal die Eisenbahn von Anfang an unverbrüchlich zur Kinogeschichte gehört. Inhaltlich gefiel, dass der Film, angesiedelt im Arbeitermilieu, von der Professionalität und Solidarität arbeitender Menschen erzählt. Annehmbar als Actionfilm ab 12 Jahren.


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