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Titel

Moonlight Mile

Originaltitel

Moonlight Mile

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2002

Herkunftsländer

USA

Länge

01:57:19 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Brad Silberling

DarstellerInnen

Jake Gyllenhaal (Joe Nast), Dustin Hoffman (Ben Floss), Susan Sarandon (Jojo Floss), Holly Hunter (Mona Camp), Ellen Pompeo (Bertie Knox), Richard T. Jones (Ty), Allan Corduner (Stan Michaels), Dabney Coleman (Mike Mulcahey)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Diana Floss wird wenige Tage vor dem geplanten Hochzeitstermin zufällig das Opfer eines Eifersuchtsdramas, während die Frau, der eigentlich die tödlichen Schüsse gegolten hätten, die Wahn-sinnstat überlebt. Joe, ihr Verlobter, ist davon geschockt und reagiert orientierungslos. Aus zunächst unerklärlichen Schuldgefühlen zieht er bei Dianas Eltern ein und versucht alles, um diese zu trösten. Die Eltern betrachten ihn als Tochterersatz, er ist für sie nun alles, was ihnen von Diana geblieben ist. Die Mutter flüchtet dennoch in Zynismus und Alkohol, der Vater seinerseits stürzt sich in ein neues Immobilienprojekt und versucht so seine Trauer zu verdrängen. Joe passt sich total an, wird sogar Partner im Immobiliengeschäft des Vaters, bis er Bertie kennen lernt. Diese lebt selbst in einer Scheinwelt und wartet seit Jahren auf ihren in Vietnam vermissten Freund. Auf Grund seiner Liebe zu Bertie muss Joe sich nun der Wahrheit stellen: Er gesteht Dianas Eltern, dass er sich bereits drei Tage vor dem Tod Dianas von ihr getrennt gehabt hatte.

Alterskennzeichnung


Auch Kinder sind oft schon früh in ihrem Leben mit Tod oder Verlust eines geliebten Menschen konfrontiert. Der sonst kaum jugendgefährdende Inhalte aufweisende Film lässt allerdings auf Grund seiner Länge und der Komplexität der hier angesprochenen Thematik erwarten, dass die Inhalte des Films erst ab einer Altersstufe von sechs Jahren überhaupt verarbeitet werden können.

Positivkennzeichnung


Der Film zeigt einfühlsam unsere Hilflosigkeit, insbesondere wenn der Tod junger Menschen zu beklagen ist. Egal was man Eltern, die gerade ihr Kind beerdigt haben, Tröstliches sagen mag, die Worte der Anteilnahme sind meistens nicht wirklich hilfreich. Joe versucht, den Eltern von Diana über den Verlust hinwegzuhelfen, indem er für sie da ist, verleugnet dabei aber seine eigenen Gefühle. Das geht so lange gut, bis er sich wieder verliebt. Die Zeit heilt alle Wunden, aber nur wenn man die damit verbundenen Schmerzen auch zulässt: Als Familiendrama ab zwölf Jahren empfehlenswert.


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