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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Mein Kind vom Mars |
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Originaltitel | Martian Child |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2007 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:46:33 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Menno Meyjes |
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DarstellerInnen | John Cusack, Joan Cusack, Bobby Coleman (Dennis), Amanda Peet (Harlee), Sophie Okonedo (Sophie), Oliver Platt (Jeff), Richard Schiff (Lefkowitz), David Kaye (Alex), Suzy Joachim (Lisa), Carmen Moore (Frl. Margie), Kirsten Williamson (Script Supervisor), Lauro Chartrand (Polizist), Robert Clarke (Sternwartenleiter), Beverley Breuer (Fr. Tompkins), Alberto Ghisi (Bully) |
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Verleiher | Warner Bros Pictures GmbH |
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Inhalt | Mit Hilfe der Sozialarbeiterin Sophie, Schwester Liz und Freundin Harlee wägt der erfolgreiche Science-Fiction-Autor David ab, ob er entsprechend dem Wunsch seiner vor zwei Jahren verstorbenen Frau den 6-jährigen Dennis adoptieren soll oder nicht. Dennis, der offenbar eine große Enttäuschung hinter sich hat, hat für sich einen Schutz-Mechanismus entwickelt: er behauptet, vom Mars zu stammen. David erweist sich als sehr einfühlsam, zeigt viel Verständnis für das ungewöhnliche Kind und es kommt allmählich zu einer Annäherung. Währenddessen warten sein Agent Jeff und die Verlegerin Mimi allerdings schon sehnsüchtig auf das Ende von Davids Schreibblockade und die Fortsetzung seines letzten Erfolgsromans. |
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Alterskennzeichnung | Lediglich die dramatische Schlusssequenz, in der Dennis auf das Dach des Planetariums klettert und abzustürzen droht, wurde von der Kommission trotz nachfolgendem Happy End als zu verängstigend für die Allerjüngsten beurteilt. Die ein wenig erschreckende Szene, als Davids Hund Dennis überschwänglich begrüßt, und jene sehr kurze traurige Szene, in der wenig später eben dieser Hund stirbt, werden nicht ausgespielt, sondern rasch wieder positiv aufgelöst und wirken daher nicht nachhaltig ängstigend (freigegeben ab 6 Jahren). |
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Positivkennzeichnung | Der als Drehbuchautor bekannt gewordene Menno Meyjes adaptierte die gleichnamige preisgekrönte Kurzgeschichte des Science-fiction-Autors David Gerrold für die Leinwand. Getragen von unglaublich sympathischen Schauspieler/innen tritt der Film dafür ein, Menschen, die "ganz anders" und daher oft Außenseiter sind, respektvoll zu begegnen und sie in ihren Wünschen und Sorgen ernst zu nehmen. Wenn vielleicht auch etwas zu märchenhaft geraten und mit einem Hang zu in Hollywood-Familienfilmen üblichen Standards inszeniert, zeigt der Film doch sehr einfühlsam die Entwicklung einer Vater-Sohn-Beziehung, in der letztlich auch der Vater lernen muss, seine Rolle entsprechend wahrzunehmen. Da Dennis' Traumata nie explizit angesprochen werden, gelingt es dem Film bis zum Schluss die Spannung zu halten, ob der Bub nicht vielleicht doch vom Mars kommt (empfehlenswert als sozialromantischer Familienfilm ab 8 Jahren). |
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