DarstellerInnen | Robert De Niro (Jack Byrnes), Ben Stiller (Greg Focker), Dustin Hoffman (Bernie Focker), Barbra Streisand (Roz Focker), Blythe Danner (Dina Byrnes), Teri Polo (Pam Byrnes), Owen Wilson (Kevin Rawley), Spencer Pickren (Little Jack), Bradley Pickren (Little Jack), Alanna Ubach (Isabel), Ray Santiago (Jorge Villalobos), Tim Blake Nelson (Officer LeFlore), Shelley Berman (Judge Ira), Kali Rocha (Flight Attendant), Dorie Barton (Airline Clerk) |
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Inhalt | Sequel von "Meet the Parents/Meine Braut, ihr Vater und ich" (Index 257/2000), in dem der Krankenpfleger Gaylord alias Greg Focker zum ersten Mal den Eltern seiner Verlobten Pam begegnet, wobei er vor allem die Ressentiments seines konservativen Schwiegervaters in spe, Jack Byrnes, erdulden musste. Der zweite Teil rückt nun die aufgeklärten, jüdischen Fockers in den Mittelpunkt. Nachdem Greg und Pam schon zwei Jahre zusammen leben, ist es an der Zeit, dass sich ihre Eltern zum ersten Mal begegnen. Die Komik ergibt sich aus den Gegensätzen, denn während Jack Byrnes ein spießiger Kontrollfanatiker ist, sind die beiden Fockers ehemalige Blumenkinder, die sich den Hedonismus und die liberale Weltsicht der Sixties bis ins vorgerückte Alter bewahrt haben. Roz Focker arbeitet als Sex-Therapeutin für Senioren, die Bestseller wie "Finde Deinen Orgasmus" schreibt, während sich ihr Mann Bernie vor Jahren aus dem Anwaltsberuf zurückgezogen hat, um den Haushalt zu übernehmen. Weil die beiden kein Blatt vor den Mund nehmen, sind peinliche Szenen vorprogrammiert, zumal die Fockers schonungslos die Jugendsünden ihres Sohns ausbreiten. Trotzdem glaubt Jack, dass ihm ein pikantes Geheimnis aus Gregs Jugend verschwiegen wird, weshalb der Ex-Geheimdienstler die Hochzeit mit nachrichtendienstlichen Mitteln zu sabotieren versucht. |
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Positivkennzeichnung | Wer mit den Ritualen von Familienfeiern vertraut ist, wird sich in dieser Mainstream-Komödie wiedererkennen und seine Freude am chaotischen und turbulenten Familienalltag haben. Manchmal subtil, manchmal zynisch variiert der Film zudem im Konflikt der gegensätzlichen Elternpaare jenen Kulturkampf, der seit mehreren Jahren untergründig die politische Debatte in den USA bestimmt: hier das konservative, law-and-order- und bibeltreue Amerika, dort das lebenslustige, hedonistische Amerika der make-love-not-war Generation. Daher: "Annehmbar als Familienkomödie ab 10 Jahren". |
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