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Titel

Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich

Originaltitel

Meet the Fockers

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2004

Herkunftsländer

USA

Länge

01:55:43 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Jay Roach

DarstellerInnen

Robert De Niro (Jack Byrnes), Ben Stiller (Greg Focker), Dustin Hoffman (Bernie Focker), Barbra Streisand (Roz Focker), Blythe Danner (Dina Byrnes), Teri Polo (Pam Byrnes), Owen Wilson (Kevin Rawley), Spencer Pickren (Little Jack), Bradley Pickren (Little Jack), Alanna Ubach (Isabel), Ray Santiago (Jorge Villalobos), Tim Blake Nelson (Officer LeFlore), Shelley Berman (Judge Ira), Kali Rocha (Flight Attendant), Dorie Barton (Airline Clerk)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Sequel von "Meet the Parents/Meine Braut, ihr Vater und ich" (Index 257/2000), in dem der Krankenpfleger Gaylord alias Greg Focker zum ersten Mal den Eltern seiner Verlobten Pam begegnet, wobei er vor allem die Ressentiments seines konservativen Schwiegervaters in spe, Jack Byrnes, erdulden musste. Der zweite Teil rückt nun die aufgeklärten, jüdischen Fockers in den Mittelpunkt. Nachdem Greg und Pam schon zwei Jahre zusammen leben, ist es an der Zeit, dass sich ihre Eltern zum ersten Mal begegnen. Die Komik ergibt sich aus den Gegensätzen, denn während Jack Byrnes ein spießiger Kontrollfanatiker ist, sind die beiden Fockers ehemalige Blumenkinder, die sich den Hedonismus und die liberale Weltsicht der Sixties bis ins vorgerückte Alter bewahrt haben. Roz Focker arbeitet als Sex-Therapeutin für Senioren, die Bestseller wie "Finde Deinen Orgasmus" schreibt, während sich ihr Mann Bernie vor Jahren aus dem Anwaltsberuf zurückgezogen hat, um den Haushalt zu übernehmen. Weil die beiden kein Blatt vor den Mund nehmen, sind peinliche Szenen vorprogrammiert, zumal die Fockers schonungslos die Jugendsünden ihres Sohns ausbreiten. Trotzdem glaubt Jack, dass ihm ein pikantes Geheimnis aus Gregs Jugend verschwiegen wird, weshalb der Ex-Geheimdienstler die Hochzeit mit nachrichtendienstlichen Mitteln zu sabotieren versucht.

Alterskennzeichnung

Im Hinblick auf die Filmlänge und dem für jüngere Kinder nicht nachvollziehbaren Wortwitz empfahl die Kommission: "Freigabe ab 6 Jahren".

Positivkennzeichnung

Wer mit den Ritualen von Familienfeiern vertraut ist, wird sich in dieser Mainstream-Komödie wiedererkennen und seine Freude am chaotischen und turbulenten Familienalltag haben. Manchmal subtil, manchmal zynisch variiert der Film zudem im Konflikt der gegensätzlichen Elternpaare jenen Kulturkampf, der seit mehreren Jahren untergründig die politische Debatte in den USA bestimmt: hier das konservative, law-and-order- und bibeltreue Amerika, dort das lebenslustige, hedonistische Amerika der make-love-not-war Generation. Daher: "Annehmbar als Familienkomödie ab 10 Jahren".


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