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Titel

Serengeti

Originaltitel

Serengeti

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2010

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:40:18 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Reinhard Radke

DarstellerInnen

Sprecher: Hardy Krüger jr.

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Im Norden Tansanias, im Nationalpark Serengeti, setzen sich jedes Jahr riesige Herden von Gnus, Zebras und Antilopen in Bewegung, um auf ihrer Suche nach Nahrung und Wasser verschiedenen naturgegebenen Bedrohungen zu trotzen und das Überleben ihrer Art zu sichern. Auch die fleischfressenden Räuber, u.a. Löwen, Geparden, Krokodile, aber auch Hyänen und Geier werden gezeigt. Der Kreislauf des Lebens selbst wird anhand der jährlichen, naturbedingt zyklischen Massenwanderungen mit beeindruckenden Tier- und Naturaufnahmen dokumentiert.

Alterskennzeichnung

Gezeigt werden - dem Genre des Tierdokumentarfilmes entsprechend - einige Jagd- und Angriffsszenen, die allerjüngste Zuseher/innen doch überfordern bzw. belasten können. Verstärkt wird hier auch mit beeindruckenden Zeitlupenaufnahmen gearbeitet, die Szenen werden jedoch nicht ausgeschlachtet, um den Effekt zusätzlich zu verstärken. Der Kommentar bleibt dabei zurückhaltend, Menschen kommen nicht vor. Weiters ist die Länge mit ca. 100 Minuten anzuführen. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 6 Jahren.

Positivkennzeichnung

Reinhard Radke nimmt sich über 50 Jahre nach Bernhard Grzimeks Klassiker "Serengeti darf nicht sterben" des Nationalparks Serengeti mit dem Zyklus des Lebens seiner tierischen Bewohner an. In beeindruckenden Bildern wird der Kreislauf von Geburt und Tod, die Strapazen bei der Suche nach Wasser und Nahrung, Konkurrenz aber auch Kooperation im Tierreich abgebildet. Angenehm fällt dabei auf, dass der informative und sachliche Kommentar von Hardy Krüger jun. ohne jegliche Personalisierung oder Vermenschlichung der Tiere und ihrer Handlungsweisen auskommt. Hervorzuheben sind die bildgewaltigen, weitläufigen Panoramaaufnahmen der Naturlandschaften. Weiters wird mit hochauflösenden Zeitlupenstudien gearbeitet, die faszinierende Eindrücke gewähren. Dem gegenüber stehen aber auch eindrucksvoll im Zeitraffer eingefangene Sequenzen von Wolkenbewegungen, Gewittern oder aschespeienden Vulkanmassiven. Der handwerklich hervorragend gemachte Film wird somit als Tierdokumentation ab 8 Jahren empfohlen.


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