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Titel

Tintenherz

Originaltitel

Inkheart

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2008

Herkunftsländer

Deutschland, Großbritannien, USA

Länge

01:46:13 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Iain Softley

DarstellerInnen

Eliza Bennett (Meggie Folchart), Brendan Fraser (Silvertongue), Paul Bettany (Dustfinger), Jim Broadbent (Fenoglio), Helen Mirren (Elinor Loredan), Kathy Bates, Rafi Gavron (Farid), Jamie Foreman (Basta), Lesley Sharp (Mortola)

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Mo ist von Beruf Buchrestaurator und besitzt außerdem die ungewöhnliche Fähigkeit der Zauberzunge, mit der er durch lautes Vorlesen die handelnden Personen des jeweiligen Buches zum wirklichen Leben erwecken kann. So sind aus dem Roman "Tintenherz" der Schurke Capricorn und sein Gefolge entwichen, die sich daraufhin alle auf einer Burg in Italien niedergelassen haben. Capricorn, dem das wirkliche Leben sehr gefällt, möchte um jeden Preis verhindern, von Mo wieder in den Roman zurückgelesen zu werden. Andererseits ist Mos Frau Resa schon früher beim Vorlesen im Roman "Tintenherz" verschwunden und Mo macht sich mit seiner Tochter Meggie auf die Suche nach einem Exemplar des längst vergriffenen Romans, um diesen Fehler wieder gutzumachen. Auf der Suche danach trifft er auch auf den Feuerjongleur Staubfinger, ebenfalls einer zum Leben erweckten Gestalt aus "Tintenherz", um gemeinsam mit diesem an eines der letzten Exemplare des Romans heranzukommen, das sich noch im Besitz von Capricorn befindet. Capricorn hat wiederum ganz andere Pläne, denn er möchte, dass Mo das Monster "Der Schatten" aus dem Buch herausliest, um mit dessen Hilfe die Welt für sich zu erobern.

Alterskennzeichnung

Die turbulente Filmhandlung, in der sich ständig fiktionale und gleichsam reale Handlungssequenzen mischen, wird über weite Strecken durch ziemlich drastische Bilderfolgen geprägt. Entlastend wirkt dabei allerdings, dass immer wieder gruselige und brenzlige Sequenzen durch lustige und witzige Einschübe aufgelockert werden. Auch der gute Ausgang des Geschehens trägt zur emotionalen Abregung wesentlich bei. Die Kommission empfiehlt daher eine Freigabe ab 10 Jahren.

Positivkennzeichnung

In einer Zeit, in der die Kinder nur noch mit elektronischem Spielzeug beschäftigt zu sein scheinen, wirkt das Anliegen des Films, das Lesen von Büchern wieder schmackhaft zu machen, weil gewissermaßen im Kopf der Leser eine neue Welt aus Phantasie entsteht, ungemein sympathisch. Den jungen Zuseher/innen wird auf kindgerechte Weise nahegebracht, dass Bücher nicht bloß Gebrauchsgegenstände sind, die man bald wieder wegwerfen kann, sondern dass sie vielmehr Schätze sind, die man für lange Zeit aufbewahrt und, wenn es sich um bibliophile Kostbarkeiten handelt, sogar auch sorgfältig restauriert. So enthält die Verfilmung des Kinderbuches von Cornelia Funke nicht nur viel Spannung eines Fantasyabenteuers, sondern auch so manche Anregung. Somit annehmbar ab 12 Jahren.


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