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Titel

Die Reise zum Mittelpunkt der Erde

Originaltitel

Journey to the Center of the Earth

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2008

Herkunftsländer

USA

Länge

01:32:49 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Eric Brevig

DarstellerInnen

Brendan Fraser (Trevor Anderson), Josh Hutcherson (Sean Anderson), Seth Meyers (Professor Alan Kitzens), Jean Michel Paré (Max Anderson), Anita Briem (Hannah Ásgeirsson), Giancarlo Caltabiano (Leonard), Garth Gilker (Sigurbjörn Ásgeirsson)

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Trevor Anderson ist als Geologie-Professor an der Uni ein Ass, vom wirklichen Leben hat er wenig Ahnung. So sorgt der zehntägige Besuch seines 13-jährigen Neffen Sean anfänglich für ziemliche Turbulenzen. Als Trevor aber in der Jules Verne-Ausgabe "Reise zum Mittelpunkt der Erde" seines verschollenen Bruders Max kryptische Notizen findet und sich zugleich geologische Abnormitäten an vier Punkten rund um den Globus mit denen decken, die auch auftauchten, als Max seinerzeit verschwunden war, bricht das ungleiche Duo spontan zu einem ungeahnten Abenteuer auf. In Irland suchen Trevor und Sean mit Hilfe der reizvollen Bergführerin Hannah nach einer geologischen Sonde. Ein heftiges Unwetter zwingt sie aber Unterschlupf im Eingang einer alten Mine zu suchen, die plötzlich einstürzt. Auf der Suche nach einem anderen Ausgang fallen sie in einen vulkanischen Tunnel, der ins Innere der Erde führt. Vor ihnen breitet sich eine fantastische Wunderwelt auf, die jedoch voller Gefahren steckt …

Alterskennzeichnung

Der für "Pearl Harbor" und "Die Insel" verantwortliche Special Effects-Guru Eric Brevig liefert ein lose auf Motiven des gleichnamigen Jules Vernes-Klassikers basierenden spannend-humorvoll inszenierten Abenteuer-Fantasy-Film ab. Obwohl Kinder von Beginn weg den fantastisch-unrealistischen Charakter der Handlung zu realisieren vermögen, verlangen zahlreiche Schreckmomente - wie ein Tyrannosaurus Rex, der gnadenlos die Protagonisten verfolgt, oder gruselig mutierte fliegende Fische - schon einige Seherfahrung ab. Die Kommission entschied daher, den Film mit "ab 10 Jahren" einzustufen.

Positivkennzeichnung

Der erste komplett im digitalen 3-D-Verfahren gedrehte Film überzeugt mit seinen aufwändigen Schauwerten und Effekten auch in einer normalen Vorführung (wie sie der Kommission zuteil wurde!). Hervorzuheben ist auch die positive Beziehungsdynamik zwischen dem etwas linkischen Onkel und dem cool-naseweisen Neffen, die sich glaubhaft zusammenraufen, sowie ein starkes Frauenbild, indem Bergführerin Hannah des öfteren beweisen kann, dass sie ihren "Mann stehen" kann. Die Kommission entschied den Fantasy-Film als annehmbar ab 10 Jahren hervorzuheben.


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