DarstellerInnen | Vedat Erincin (Hüseyin, alt), Fahri Yardim (Hüseyin, jung), Lilay Huser (Fatma, alt), Demet Gül (Fatma, jung), Rafael Koussouris (Cenk), Aylin Tezel (Canan), Denis Moschitto (Ali), Petra Schmidt-Schaller (Gabi), Aykut Kayacik (Veli, alt), Aycan Vardar (Veli, jung), Erkan Karacayli (Muhamed, alt), Kaan Aydogdu (Muhamed, jung), Siir Eloglu (Leyla, alt), Aliya Artuc (Leyla, jung), Arnd Schimkat (Polizist), Antoine Monot, Jr. (Nachbar), Axel Milberg (deutscher Beamter), Oliver Nägele (Politiker), Ju |
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Inhalt | Der Film erzählt auf einfühlsame und humorvolle Art die Geschichte einer seit drei Generationen in Deutschland lebenden Familie mit türkischen Wurzeln. Auf Wunsch des Großvaters unternehmen alle, zum Teil mit nur wenig Freude, eine gemeinsame Reise in die alte Heimat. Diese Reise wird durchaus turbulent ... |
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Alterskennzeichnung | Der Film hat keine für den Jugendschutz relevanten bzw. bedenklichen Inhalte, nur einige wenige Szenen (ein lebendiger Jesus am Kruzifix, eine Ratte auf einem Kopfpolster, Tod des Großvaters) sowie die Länge sprechen für eine geringfügige Einschränkung. Die Kommission empfiehlt die Freigabe ab 6 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | Der Film ist gut gemacht und gut gespielt, auch und vor allem von den Schauspieler/innen im Kindesalter. Kinder spielen wichtige Rollen im Film und laden zur Identifikation ein. Weiters ist die stimmige Filmmusik zu erwähnen. Der fremde Blick auf die eigene Kultur und die Wandlung der eigenen Identität werden ebenso einfühlsam wie humorvoll abgebildet. Mit seinem Fokus auf die Struktur und Funktion der Familie als zentralem Ort von Beziehung, Wärme und Liebe ist der Film sehr menschlich. Kritisch wurde festgehalten, dass dem doch etwas idealisierenden Film eine gewisse weltfremde Naivität innewohnt. Sehr empfehlenswert als Kulturen und Generationen verbindender Familienfilm ab 10 Jahren. |
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