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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Der Beweis - Liebe zwischen Genie und Wahnsinn |
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Originaltitel | Proof |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2005 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:40:19 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | John Madden |
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DarstellerInnen | Anthony Hopkins (Robert), Gwyneth Paltrow (Catherine), Jake Gyllenhaal (Hal), Hope Davis (Claire), Gary Houston (Prof. Jay Barrow), Anne Wittman (Joann), Leland Burnett (Eddy), Daniel Hatkoff (Student), John Keefe (Bewunderer), Haroula Spyropoulos (Studentin), Colin Stinton (Physiker) |
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Verleiher | NICHT AKTIV: Walt Disney Studios Motion Pictures |
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Inhalt | Der Vater der 27-jährigen Catherine ist in seinen Glanzzeiten ein genialer Mathematiker gewesen, aber in den letzten Jahren vor seinem Ableben in geistige Umnachtung gefallen. Catherine, die den verwirrten Vater fünf Jahre aufopfernd betreut hat, fragt sich nach seinem Tod, ob sie von ihm neben seiner mathematischen Brillanz nicht auch die Anlage zur Erkrankung geerbt hat. Während sie noch mit der Hilfe eines ehemaligen Schülers des Professors den Nachlass des Vaters durchforstet, kann sie einen Beweis für ein kniffliges mathematisches Problem vorlegen, der die Fachwelt aufhorchen lässt. |
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Alterskennzeichnung | Die Filmhandlung setzt mit dem Tod des Vaters ein und beleuchtet in sich mehrfach überlagernden Rückblenden die Beziehung zwischen Tochter und Vater: Parallel dazu wird das gespannte Verhältnis Catherines zu der zum Leichenbegängnis angereisten Schwester Claire und ihre sich anbahnende Beziehung zu Hal, dem ehemaligen Schüler des Vaters, gezeigt. Dieser doch recht komplexe Handlungsaufbau und die durch den Tod des Vaters und die ständigen Selbstzweifel der Tochter genährte deprimierende Grundstimmung des Films lassen eine Alterseinschränkung zumindest bis zum 6. Lebensjahr angeraten erscheinen. |
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Positivkennzeichnung | An dem Film fällt positiv auf, wie einfühlsam die sowohl aus fürsorglicher Hinwendung als auch aus geistiger Auseinandersetzung bestehende Beziehung zwischen Tochter und Vater aufbereitet wird. Gerade für eine junge Frau wie Catherine ist es nicht leicht, aus dem Schatten des Vaters herauszutreten und in einer vorwiegend männlich dominierten Disziplin wie der Mathematik zu reüssieren. In dieser Hinsicht hat der Film zweifellos Vorbildfunktion und ist daher insbesondere als Beziehungs- und Entwicklungsdrama für Heranwachsende ab 14 Jahren zu empfehlen. |
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