JMK

Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels

Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull

Langfilm

2008

USA

02:03:01 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Steven Spielberg

Harrison Ford (Indiana Jones), Karen Allen (Marion Ravenwood), Cate Blanchett (Agentin Spalko), Shia LaBeouf (Mutt Williams), John Hurt (Abner Ravenwood), Ray Winstone (Mac), Jim Broadbent (Yale Professor), John Rhys-Davies (Sallah)

Universal Pictures International Austria GmbH

Nevada 1957: Russische Agenten unter der Leitung der skrupellosen Spalko bringen eine stark magnetische Kiste aus einem US-Militärdepot gewaltsam in ihren Besitz. ‚Indie' Jones kann das nicht verhindern, sondern gerät sogar ins Visier des FBI, da sein langjähriger Partner Mac sich als Überläufer erweist. Spalko bleibt Jones auf den Fersen, da sie nicht wie erhofft, den sagenumwobenen Kristallschädel in der Kiste vorgefunden hat, der magische Kräfte verleihen soll. Als der junge Herumtreiber Mutt Jones einen verschlüsselten Brief des Wissenschaftlers Oxley vom Fundort des Schädels übergibt, ist der Professor seines Lebens nicht mehr sicher. Gemeinsam mit Mutt bringt er in Nazca das wertvolle Stück in seinen Besitz und reist auf gefahrvollen Wegen zur goldenen Stadt der Maya, um dem Geheimnis des Kristallschädels auf die Spur zu kommen. Als Weggefährtin gesellt sich überraschend auch Jones frühere Flamme Marion dazu, von der er erfährt, dass Mutt sein Sohn ist. Dass bei ‚Indie' aber keine Vatergefühle aufkommen können, dafür sorgt die anhängliche Spalko mit ihren tödlichen Schergen...

Handfeste Faustkämpfe, gruselige Geisterbahneffekte und actiongeladene Einlagen gibt es in Steven Spielbergs drittem Aufguss des "Indiana Jones"-Abenteuerklassikers am laufenden Band. Diese Elemente dürften für medienerfahrene Kinder und Jugendliche kaum belastend sein, da die leicht zu durchschauende Selbstironie der Story, eine gehörige Portion Humor und zahlreiche entlastende Momente überwiegen und nicht zuletzt die Kenntnis des Kinohelden Indiana Jones vorausgesetzt werden darf. Die Kommission entschied, den Film ab 10 Jahren einzustufen.

Als Reminiszenz an das klassische Genrekino und als Fortsetzung zugleich hat Steven Spielberg nach 18-jähriger Pause eine der bekanntesten Abenteuerikonen wieder zum Leben erweckt. Die handwerklich perfekte Inszenierung, die zahlreichen parodistischen Genreeinlagen und die spürbare Freude der gesamten Filmcrew vor und hinter der Kamera bewogen die Kommission den Abenteuerfilm als annehmbar ab 10 Jahren hervorzuheben.

<< Zurück zu den Suchergebnissen