DarstellerInnen | Colin Farrell (John Smith), Q'Orianka Kilcher (Pocahontas), Christopher Plummer (Capt. Christopher Newport), Christian Bale (John Rolfe), August Schellenberg (Powhatan), Wes Studi (Opechancanough), David Thewlis (Capt. Edward Wingfield), Yorick van Wageningen (Capt. Argall), Raoul Trujillo (Tomocomo), Michael Greyeyes (Rupwew), Kalani Queypo (Parahunt), Ben Mendelsohn (Ben), Noah Taylor (Selway), Brian F. O'Byrne (Lewes), Ben Chaplin (Robinson), Jamie Harris (Emery), Janine Duvitski (Mary), Eddi |
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Inhalt | Im 17. Jahrhundert erreichen die ersten britischen Pilger das amerikanische Festland. John Smith, ein Forscher, soll wegen meuterischer Reden hingerichtet werden, wird jedoch von Captain Newport verschont, da jeder Mann für das Überleben in dieser fremden neuen Welt gebraucht wird. Bald sind die mitgebrachten Lebensmittelvorräte verdorben und der Winter steht vor der Tür. Captain Newport bricht mit einem Schiff zurück nach England auf um neue Vorräte zu beschaffen. Smith soll die Stellung halten und die Siedler über den Winter bringen. Er nimmt Kontakt zu den Eingeborenen auf und hofft mittels Tauschhandel an Lebensmittel zu kommen, wird jedoch gefangen genommen und soll als Warnung an alle weißen Männer getötet werden, da die Indianer erkennen, dass die Ankömmlinge nicht wieder verschwinden werden. Doch die Prinzessin der Powhatan-Indianer (Pocahontas) schreitet ein und rettet ihn. Die beiden lernen sich langsam besser kennen und eine zarte Liebesbeziehung entsteht. Smith lernt die naturverbundene Lebensweise der Indianer ohne Neid, Missgunst und Lügen kennen und schätzen, muss jedoch zu den Siedlern zurück. Das Leben in der ärmlichen Siedlung Jamestown steht im krassen Gegensatz dazu. Die Siedler schürfen nach Gold, obwohl nicht einmal genug Nahrung vorhanden ist, und so nimmt das tragische Schicksal seinen Lauf … |
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Positivkennzeichnung | Terrence Malick ("In der Glut des Südens", "Der schmale Grat") legt wieder eine Regiearbeit vor, in der das Motiv vom verlorenen Paradies und von der Unmöglichkeit des Lebens im Einklang mit der Natur ins Blickfeld gerückt wird. Handwerklich hervorragend gemacht, dominieren Naturaufnahmen, lange Einstellungen und tragende Musik. Die Dialoge sind eher karg und es wird häufig mit Off-Kommentaren gearbeitet. Annehmbar als Diskussionsfilm mit geschichtlichem Hintergrund ab 12 Jahren. |
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