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Titel

The Hours - Von Ewigkeit zu Ewigkeit

Originaltitel

The Hours

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2002

Herkunftsländer

USA

Länge

01:54:50 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Stephen Daldry

DarstellerInnen

Meryl Streep (Clarissa Vaughan), Nicole Kidman (Virginia Woolf), Julianne Moore (Laura Brown), Stephen Dillane (Leonard Woolf), Miranda Richardson (Vanessa Bell), John C. Reilly (Dan Brown), Jack Rovello (Richie Brown)

Verleiher

Einhorn Film

Inhalt


Die Lebensgeschichten von drei Frauen in unterschiedlichen Epochen verknüpfen sich in diesem Film. Die Lektorin aus dem heutigen New York, die Hausfrau im Los Angeles des Jahres 1951 und die berühmte britische Schriftstellerin Virginia Woolf, die 1923 unweit Londons einen Selbstmordversuch unternimmt, weisen dennoch Gemeinsamkeiten auf, die für ihre Beziehungen und ihre Einstellung zum Leben und zum Tod entscheidend sind.

Alterskennzeichnung


Über der Handlung des Films breitet sich eine depressive Grundstimmung aus, die die Protagonisten in eine ausweglose, ja suizidale Situation zu treiben scheint. Lediglich die Poesie eröffnet einen Ausweg, die schwierige Lebenssituation und die Unfähigkeit, dauerhafte und in sich erfüllte Partnerschaften verwirklichen zu können, zu transzendieren. Bei Heranwachsenden könnte die dargestellte Tendenz zum Selbstmord, insbesondere der Plan einer jungen Mutter aus dem Leben zu scheiden, große emotionale Belastungen und Trennungsängste auslösen. Erfahrungsgemäß können erst Jugendliche ab einer Altersstufe von 14 Jahren mit derartigen Inhalten ungefährdet umgehen.

Positivkennzeichnung


Der bereits mit Preisen überhäufte Film thematisiert kammerspielartig die seelischen Gefährdungen, die der Umgang mit Literatur auslösen kann. Gleichzeitig - und darin liegt die tröstliche Botschaft dieses Films - hat Literatur auch die Fähigkeit, die Grenzen des Einzelnen zu überschreiten und in die Nachwelt hineinzuwirken. Für ältere Jugendliche ist das im Film dargestellte komplexe und intensiv fühlbar gemachte Beziehungsgeflecht, das Literatur, Leben und Tod in einen engen Zusammenhang rückt, mit Sicherheit sehr zu empfehlen.


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