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Titel | Agata und der Sturm |
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Originaltitel | Agata e la tempesta |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2004 |
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Herkunftsländer | Großbritannien, Italien, Schweiz |
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Länge | 02:05:17 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Silvio Soldini |
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DarstellerInnen | Licia Maglietta (Agata), Giuseppe Battiston (Romeo), Emilio Solfrizzi (Gustavo), Marina Massironi (Ines Silvestri), Claudio Santamaria (Nico), Giselda Volodi (Maria Libera), Ann Eleonora Jørgensen (Pernille Margarethe Kierkegaard), Remo Remotti (Generoso Rambone), Monica Nappo (Daria) |
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Agata ist Besitzerin einer Buchhandlung in Genua. Eine reife, lebenslustige Frau, die gerne romanhafte Geschichten um Alltagserfahrungen und Erzählungen ihrer Freunde und ihres Bruders Gustavo spinnt. Mit viel Einfühlungsvermögen empfiehlt sie ihren Kunden Bücher. Dieses beschauliche Leben gerät ein wenig aus den Fugen als ganz unerwartete Dinge passieren. Sie geht, zunächst etwas zögerlich, auf das Werben eines um etliche Jahre jüngeren Mannes ein. Als sie von Gustavo erfährt, dass dieser gar nicht ihr leiblicher Bruder ist, sondern als Baby von ihren Eltern aufgenommen wurde, lernen sie und Gustavo nach und nach eine ganze Reihe ungewöhnlicher, bunter Persönlichkeiten kennen und der im Titel genannte "Sturm" beginnt zunächst sanft. Als sie glaubt, ihren Geliebten in inniger Zweisamkeit mit einer jungen Frau zu bemerken, häufen sich eigenartige Vorfälle, bei denen jedes Mal eine Glühbirne wie durch Zauber kaputt geht und in weiterer Folge diverse elektronische Geräte und sogar Autos den Geist aufgeben. Nach und nach werden immer mehr Bezüge der einzelnen Personen zueinander, die zum Teil weit in der Vergangenheit liegen, aufgedeckt und die Geschichte spinnt sich weiter ... |
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Alterskennzeichnung | Abgesehen von zwei kurzen Bettszenen - eine gleich zu Beginn des Filmes - konnten kaum jugendgefährdende Inhalte festgestellt werden. Der durchwegs liebevolle Umgang aller Personen miteinander vermittelt eher einen erfrischend positiven Eindruck abseits der gängigen Darstellungen des Mainstream-Kinos. Die Länge des Filmes und die für kleinere Kinder möglicherweise schwer verständlichen Beziehungskonstellationen sind die Hauptgründe für eine Empfehlung zur Altersfreigabe ab dem 6. Lebensjahr. |
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Positivkennzeichnung | In der mit einerseits realitätsnahen Darstellungen und andererseits mit surrealen Elementen durchsetzten Geschichte lässt Regisseur Silvio Soldini (Index Nr. 276/200 "Brot und Tulpen") den Zuseher am Leben einiger zum Teil skurril wirkender Personen teilhaben. Die eher unkonventionellen Beziehungen sind für ein jüngeres Publikum möglicherweise schwer verständlich. Daher: Empfehlenswert als Beziehungskomödie mit surrealen Elementen ab 14 Jahren. |
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