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Titel

Crazy Heart

Originaltitel

Crazy Heart

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2009

Herkunftsländer

USA

Länge

01:55:54 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Scott Cooper

DarstellerInnen

Jeff Bridges (Bad Blake), Maggie Gyllenhaal (Jean Craddock), James Keane (Manager), Anna Felix (Barfrau), Paul Herman (Jack Greene), Tom Bower (Bill Wilson), Ryan Bingham (Tony), Beth Grant (Jo Ann), Rick Dial (Wesley Barnes), Robert Duvall (Wayne)

Verleiher

ABC-FILMS

Inhalt

Der 57-jährige Countrysänger Bad Blake hat seine besten Jahre längst hinter sich, ebenso zahlreiche Frauengeschichten und vier Ehen. Nun tingelt der ehemalige Star pleite und dem Alkohol ergeben durch Kneipen und Bowling-Zentren des amerikanischen Südwestens. Doch wenn der ständig rauchende Oldie zur Gitarre greift, steigt die Stimmung und er begeistert noch immer seine ebenfalls in die Jahre gekommenen Fans. Als Blake bei einem Interview die junge Journalistin Jean - alleinerziehende Mutter eines vierjährigen Buben - kennenlernt, verlieben sich die beiden ineinander. Nach langer Zeit hat Bad Blake wieder großen Erfolg, als er bei einem Konzert seines einstigen Schützlings Tommy Sweet mit einer Band als Vorgruppe auftritt. Doch so gut die Beziehung mit Jean ihm auch tut und er das Zusammensein mit Buddy, Jeans Sohn, genießt, vom Alkohol kann Blake nicht lassen. Erst als es deswegen zum Bruch mit Jean kommt, entschließt sich Blake zu einer Entziehungskur, um vielleicht doch noch sein spätes Lebensglück zu retten …

Alterskennzeichnung

Vom Standpunkt des Jugendschutzes sind zwar diverse Alkoholexzesse des Protagonisten anzuführen, doch werden diese immer abschreckend geschildert. Deutlich zeigt der Film auf, wie diese Sucht das Leben eines Menschen und seine Beziehungen zerstören kann. Es wird eine Freigabe ab 6 Jahren empfohlen.

Positivkennzeichnung

Der auf dem gleichnamigen Roman von Thomas Cobb basierende Film zeigt humorvoll und optimistisch das Portät eines ausgebrannten, vom Alkohol gezeichneten Countrymusic-Sängers, der durch seine späte Liebe wieder zu sich selbst findet. Scott Cooper gelingt es in seinem Regiedebüt den Verfall eines Menschen durch die Droge Alkohol mit allen Höhen und Tiefen zu schildern, ohne melodramatisch zu werden. Hervorzuheben ist die hervorragende darstellerische Leistung von Jeff Bridges, der dafür auch mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Sowohl Jeff Bridges als auch Colin Farrell singen ihre Songs im Film selbst, der damit auch zu einer Liebeserklärung an die Countrymusic wird (empfehlenswert als Portät eines Countrymusikers ab 14 Jahren).


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