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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Public Enemies |
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Originaltitel | Public Enemies |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2009 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 02:19:45 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Michael Mann |
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DarstellerInnen | Johnny Depp (John Dillinger), Christian Bale (Melvin Purvis), Marion Cotillard (Billie Frechette), Channing Tatum (Pretty Boy Floyd), Giovanni Ribisi (Alvin Karpis), Stephen Dorff (Homer Van Meter), Jason Clarke (John 'Red' Hamilton) |
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Verleiher | Universal Pictures International Austria GmbH |
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Inhalt | Während der Wirtschaftskrise der 1930er Jahre wird der Bankräuber John Dillinger (1903-1934) vom FBI, damals eigentlich noch BI ("Bureau of Investigation" - das BI war erst ab 1935 als Bundesbehörde mit dem Zusatz "Federal" tätig) zum ersten Staatsfeind ("Public Enemy") erklärt. Andere "Public Enemies" waren Dillingers Kumpan "Babyface" Nelson oder "Pretty Boy Floyd", die ebenfalls auf der Abschussliste von BI-Chef J. Edgar Hoover standen. Hoover setzte seinen Agenten Melvin Purvis, der später dafür bekannt wurde die meisten Staatsfeinde erledigt zu haben, auf Dillinger und seine Bande an. Lange hatte niemand den charismatischen Dillinger, dem auch immer wieder Ausbrüche aus dem Gefängnis gelangen, stoppen können, und er lieferte Purvis und seinen Männern einige wilde Schießereien und Verfolgungsjagden. Das BI konnte ihn nur durch einen Verrat bei einem Kinobesuch töten. |
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Alterskennzeichnung | Entsprechend der Thematik enthält der Film zahlreiche ausgespielte Gewaltszenen (Film-Beginn, Schießereien inkl. teilweise recht blutiger Tötungen, Showdown, usw.). Insbesondere die Folterszenen, vor allem jene mit Billie, der Freundin Dillingers, wurden von der Inszenierung her als sehr drastisch beurteilt. Sowohl Gangster als auch Beamte gehen im Zweifelsfall über Leichen. Die im Film gezeigte Gewalt wurde von der Kommission allerdings weder als vorbildhaft noch nachahmenswert, sondern eher abschreckend bewertet. Es benötigt dennoch einiges an Genre-Erfahrung und Reife, um die Glorifizierung eines "Gentleman-Gauners", eines "sympathischen Verbrechers", entsprechend reflektieren und einordnen zu können. Der historische Stoff und das detailgenaue Szenenbild bieten hingegen einiges an Distanzierungsmöglichkeiten ("freigegeben ab 14 Jahren"). |
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Positivkennzeichnung | Michael Mann (zuletzt "Miami Vice" 2006) beleuchtet in seinem Film weder die Biografie noch die Motive seiner Hauptfigur genauer. Er überlässt dem Publikum auch das moralische Urteil, und die vielen offen bleibenden Fragen könnten unter Umständen auch zur Diskussion über "richtig" und "falsch" sowie die Heroisierung von Verbrechern anregen. Seine ambivalent gezeichneten Helden Dillinger und Purvis geben zwei gut gespielte Widersacher ab. Erwähnenswert sind überdies die aufwendige Ausstattung und die starken (digitalen) Bilder ("annehmbar als Gangsterfilm/Diskussionsfilm ab 14 Jahren"). |
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