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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Million Dollar Baby (TV-Version) |
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Originaltitel | Million Dollar Baby |
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Filmtyp | Video |
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Herstellungsjahr | 2004 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 02:04:00 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Clint Eastwood |
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DarstellerInnen | Clint Eastwood (Frankie Dunn), Hilary Swank (Maggie Fitzgerald), Morgan Freeman (Eddie Scrap-Iron Dupris), Jay Baruchel (Danger Barch), Mike Colter (Big Willie Little), Lucia Rijker (Billie 'The Blue Bear'), Brian F. O'Byrne (Father Horvak), Anthony Mackie (Shawrelle Berry), Margo Martindale (Earline Fitzgerald), Riki Lindhome (Mardell Fitzgerald), Michael Pena (Omar), Benito Martinez (Billie's Manager), Bruce MacVittie (Mickey Mack) |
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Verleiher | ORF |
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Inhalt | Frankie Dunn betreibt zusammen mit dem Ex-Boxer Eddie Dupris die kleine Boxschule "Hit Pit". Sein hoffnungsvollster Schützling verlässt ihn, da Frankie den lange versprochenen Titelkampf übervorsichtig immer wieder hinausschiebt. Inzwischen ist die aus ärmlichen Verhältnissen stammende Maggie Fitzgerald in der Schule aufgetaucht und will sich von Frankie unbedingt zur Boxerin ausbilden lassen. Dies stößt bei Frankie zunächst auf Ablehnung, da boxende Frauen für ihn kein Thema sind. Doch Eddie gibt der eisern trainierenden Maggie trotzdem erste Tipps und schließlich ringt sich Frankie dazu durch, sie zu einer echten Boxerin aufzubauen. Dabei spielt auch eine Rolle, dass Fankie keinen Kontakt mehr zur eigenen Tochter hat. Er sendet dieser immer wieder Briefe, die jedoch ungeöffnet retourniert werden. Maggie wiederum sehnt sich abseits ihrer kaputten Restfamilie nach einer Vaterfigur und so entwickelt sich neben Training und Kämpfen, bei denen Maggie zusehends stärker wird, eine zarte Vater/Tochter-Beziehung. Nach etlichen Erfolgen tritt Maggie schließlich gegen die amtierende Boxweltmeisterin im Mittelgewicht an, die dafür berüchtigt ist, unfair und sehr aggressiv zu kämpfen … |
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Alterskennzeichnung | Aus der Sicht des Jugendschutzes sind einige harte Szenen bei den Boxkämpfen anzumerken. Belastend gestaltet sich vor allem der zweite Teil des Filmes, in dem Maggie - nach dem Titelkampf gelähmt und ohne Aussicht auf Heilung - ein Bein amputiert werden muss. Sie versucht sich das Leben zu nehmen, indem sie ihre Zunge zerbeißt, und bittet schließlich Frankie um Sterbehilfe, die dieser nach einigem Zögern auch gewährt. Die Kommission entschied trotz der belastenden Inhalte, die allerdings in keiner Weise beschönigend in Szene gesetzt werden, eine Freigabe ab 12 Jahren zu empfehlen, zumal eine Sichtung im Fernsehen bessere Distanzierungsmöglichkeiten bietet, als dies bei einer Kinovorführung möglich ist. |
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Positivkennzeichnung | Der Film bietet viele Botschaften an. Einerseits wird das Bedürfnis nach menschlichen Beziehungen in einer eher kalten Umwelt dargestellt, andererseits werden in nüchtern-realistischem Stil die Gefahren des Leistungssports aufgezeigt. Die eigenen Träume zu leben und selbst gesetzte Ziele durch harte Arbeit trotz widriger Umstände zu erreichen, sind hierbei die positiven Aussagen. Das problematische Thema der Euthanasie wird unpreziös und für die Zuseher/innen nachvollziehbar in Szene gesetzt. Nebst der guten schauspielerischen Leistung und den sparsamen, aber treffenden Dialogen bietet der Film nach Meinung der Kommission zahlreiche Denkanstöße und regt zur Diskussion an. Somit empfehlenswert als sensibles Sportlerdrama ab 14 Jahren. |
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