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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Der Illusionist |
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Originaltitel | L'illusionniste |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2011 |
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Herkunftsländer | Frankreich, Großbritannien |
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Länge | 01:20:09 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Sylvain Chomet |
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DarstellerInnen | Original-Sprecher/innen: Jean-Claude Donda (Der Illusionist/Französischer Kinomanager), Edith Rankin (Alice), Duncan MacNeil, Raymond Mearns, James T. Muir, Tom Urie, Paul Bandey |
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Verleiher | Filmcasino & Polyfilm Betriebs GmbH |
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Inhalt | Die Handlung beginnt mit einem Auftritt des alternden Zauberkünstlers Tatischeff. Er springt ein, als der Film "L'illusionniste" wegen einer technischen Panne nicht gespielt werden kann. Später aber wird seine Zaubernummer von einer Rockband verdrängt und Tatischeff ist zu ständigen Ortswechseln gezwungen. Für verschiedene kleinere Auftritten reist er von Paris nach London und schließlich nach Schottland. Dort fasziniert er das Mädchen Alice durch seine für sie realen Zauberkünste dermaßen, dass sie ihn von nun an begleitet. Fast ohne Dialoge wird eine berührende Vater-Tochter-Beziehung geschildert - vor dem Hintergrund eines Künstlerlebens abseits der großen Bühnen. Bis die Geschichte mit dem Satz endet: "Zauberer gibt es nicht" … |
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Alterskennzeichnung | Dieser Animationsfilm von Sylvain Chomet basiert auf einem Drehbuch des französischen Komikers, Schauspielers und Regisseurs Jacques Tati(scheff), das er Ende der Fünfziger Jahre verfasst hat. So wird dieser Zeit entsprechend viel geraucht. Durch den gesamten Film zieht sich eine starke melancholische, nachdenkliche Stimmung. Das harte und triste Leben der Künstler wird anschaulich geschildert: ein trauriger Clown, der um ein Haar einen Selbstmordversuch unternimmt, ein Bauchredner, dem seine Puppe letztlich verlorengeht, mager besuchte Vorstellungen, Auftritte in zwielichtigen Bars, demütigende Situationen. Die Animation und ein gewisser humorvoller Blick entkräften diese Inhalte allerdings massiv und daher empfiehlt die Kommission eine Altersfreigabe "ab 6 Jahren".
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Positivkennzeichnung | "Der Illusionist" ist vordergründig wohl kein Kinderfilm, dennoch bietet er mehrere Aspekte, die auch Kinder faszinieren könnten: Allein die vollendete Machart, wunderbar gezeichnete Figuren bis hin zu ihrer Körpersprache, die humorige Darstellung des eigenwilligen weißen Kaninchens etc. Eindrucksvoll und mit liebevollen Details die Schilderung der Vater-Tochter-Beziehung, des Mädchens, das langsam zur Frau wird, … Die Positivkennzeichnung lautet also: "Sehr empfehlenswert ab 10 Jahren als melancholische Komödie". |
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