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Titel

Jäger des verlorenen Schatzes (TV-Version)

Originaltitel

Raiders of the Lost Ark

Filmtyp

DVD

Herstellungsjahr

1982

Herkunftsländer

USA

Länge

01:49:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Steven Spielberg

DarstellerInnen

Harrison Ford (Indiana Jones), Karen Allen (Marion Ravenwood), Paul Freeman (Emile Belloq), Wolf Kahler (Dietrich), Ronald Lacey (Toht), John Rhys-Davies (Sallah), Anthony Higgins (Gobler), Denholm Elliott (Marcus Brody), Alfred Molina (Satipo), Vic Tablian (Barranca), Don Fellows (Colonel Musgrove), William Hootkins (Major Eaton)

Verleiher

ORF

Inhalt

Der Archäologieprofessor Dr. Jones erhält eines Tages im Jahr 1936 Besuch von Beamten der amerikanischen Regierung, die ihn auffordern, für die Vereinigten Staaten die in Ägypten verborgen liegende legendäre jüdische Bundeslade vor den Nazis zu retten. Diese wollen sie wegen der mit ihrem Besitz verbundenen, angeblichen phantastischen Kräfte im Auftrag des Führers an sich reißen. Prof. Jones, auch Indiana Jones genannt, der schon bisher sein gelehrtes Wirken an der Universität mit abenteuerlichen Forschungsfahrten in Einklang zu bringen wusste, ist sofort zur Übernahme dieses gefährlichen Auftrages bereit. Er gewinnt für sein Abenteuer auch die attraktive Marion Ravenwood, eine erprobte Freundin aus früheren Tagen, und den Ägypter Sallah, der mit allen Geheimnissen des Morgenlandes bestens vertraut ist. Er ahnt aber noch nicht, dass sein Erzrivale, der französische Archäologe Dr. Belloq, der ihm schon einmal bei der Suche nach einem geheimnisvollen Inkaschatz im Dschungel Südamerikas in die Quere gekommen war, schon wieder vor Ort ist, um diesmal mit den Nazis gemeinsame Sache bei der Hebung der jüdischen Bundeslade zu machen ….

Alterskennzeichnung

Der für die Entstehungszeit mit erstaunlichen Effekten und Stunts ausgestattete Film hält den Betrachter fast ununterbrochen in Atem. Gleichzeitig ist aber unverkennbar, dass die ziemlich wild fabulierten und teilweise gruseligen Handlungsinhalte eigentlich immer wieder ironisch gebrochen werden und daher von älteren Kindern bereits durchaus als reine Phantasieprodukte eingeordnet werden können. Einige, für die Entstehungszeit noch typische politische Unkorrektheiten, wie die spaßig wirken wollende Erschießungsszene eines arabischen Schwertkämpfers oder die stets als untergeordnete Gefährtin von Indiana Jones angelegte Rolle Marion Ravenwoods, der einzigen Frau im Film, würde man allerdings bei einer heutigen Produktion so nicht mehr durchgehen lassen. Freigegeben ab 12 Jahren.

Positivkennzeichnung

Die Filmtrilogie um die Abenteuer des Indiana Jones enthält bereits alle Elemente, die für das Kino Steven Spielbergs so typisch sind, so etwa der Umgang mit kindlichen Mythen, die wilde Lust am Fabulieren oder aber die Auseinandersetzung mit dem Nazithema, wobei anders als in "Schindlers Liste" (1994) die Behandlung dieses Themas noch wenig differenziert ausfällt. Der erste Teil der Trilogie ist mit den Jahren jedenfalls schon zu so etwas wie einem Klassiker des Abenteuerfilms geworden und ist als solcher mit Sicherheit annehmbar (ab 12 Jahren).


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