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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Zelary |
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Originaltitel | Zelary |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2003 |
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Herkunftsländer | Österreich, Slowakei, Tschechische Republik |
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Länge | 02:27:26 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Ondrej Trojan |
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DarstellerInnen | Anna Geislerová, György Cserhalmi, Jaroslava Adamová, Miroslav Donutil, Jaroslav Dusek, Iva Bittová, Ivan Trojan,
Jan Hrusínský, Anicka Vertelárová, Tomás Zatecka |
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Verleiher | Filmladen Filmverleih GmbH |
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Inhalt | Im Mai 1943 haben die Nazis alle Universitäten in den böhmischen Ländern geschlossen und Eliška kann ihren beruflichen Neigungen vorerst nur als Krankenschwester nachkommen. Außerdem ist sie in der tschechischen Widerstandsbewegung gegen die deutschen Okkupanten aktiv, droht aber nach einem Schlag der Gestapo gegen ihre Genossen aufzufliegen. In höchster Lebensgefahr findet sie im einfachen Bauern Joza ihren Retter, dem sie selbst einst im Spital durch eine Blutspende nach einem schrecklichen Unfall das Leben hatte retten können. Mit Joza zieht sie zunächst nur vorübergehend, wie sie glaubt, in seine Hütte in den Bergen unweit des kleinen Ortes Želary. Dort in den Bergen inmitten einer engen dörflichen Gemeinschaft gehen die Uhren noch völlig anders als in der Stadt, aus der Eliška stammt. Allmählich gewöhnt sie sich aber an das harte und karge Leben auf dem Land und auch zu Joza, den sie aus Gründen der Tarnung sogar heiraten muss, entwickelt sie mit der Zeit eine tiefe Zuneigung. Doch die geschichtlichen Ereignisse jener Zeit lassen kaum privates Glück zu. Die SS macht im Dorf Jagd auf Partisanen und Widerstandskämpfer und die anschließend einrückenden sowjetischen Befreier erweisen sich leider oft auch als raue und trunksüchtige Soldateska, die im Suff weder vor Vergewaltigungen noch vor Mord und Totschlag zurückschreckt. |
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Alterskennzeichnung | Unter dem Gesichtspunkt des Jugendschutzes stimmen an diesem Film deutlich ins Bild gerückte Inhalte, wie etwa eine exemplarische Erschießung eines Unschuldigen durch die SS zur Abschreckung, ferner die Schusswechsel mit den einrückenden Sowjets insofern bedenklich, als sie auf Heranwachsende vermutlich übererregend wirken. Auch die Vergewaltigung einer jungen Frau, wenn auch in diesem Fall nicht alle Details abgebildet werden, wirkt zweifellos emotional belastend. Unter einer Altersstufe von 12 Jahren bestehen gegen derartige Inhalte kaum ausreichende emotionale Distanzierungsmöglichkeiten, weshalb dieser Film erst ab dem genannten Grenzalter freigegeben wurde. |
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Positivkennzeichnung | Die Verfilmung der Erzählung "Jozova Hanule" von Kveta Legátová wird durch die Regie episch breit umgesetzt. Die Bildsprache des Films ermöglicht es einem jugendlichen Auditorium, eine nicht alltägliche Liebesbeziehung vor dem Hintergrund vollkommen unterschiedlicher Lebenswirklichkeiten und Erfahrungshintergründe mitzuerleben und gleichzeitig einen Blick auf ein grausames Stück Zeitgeschichte zu werfen, das heute oft gerne verdrängt wird. Der Film kann daher unter diesen Gesichtspunkten Jugendlichen (ab 14 Jahren) sehr empfohlen werden. |
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