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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Cassandras Traum |
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Originaltitel | Cassandra's Dream |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2007 |
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Herkunftsländer | Frankreich, Großbritannien, USA |
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Länge | 01:48:34 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Woody Allen |
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DarstellerInnen | Colin Farrell (Terry), Ewan McGregor (Ian), Tom Wilkinson (Howard), Hayley Atwell (Angela), Sally Hawkins (Kate), Philip Davis (Martin Burns) |
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | "Cassandras Traum" nennen die beiden Brüder Ian und Terry aus dem Londoner Working Class Milieu die alte Segelyacht, die sie kaufen und die ihnen als ein Symbol des Luxus erscheint. Terry, ein gelernter Automechaniker, ist ein hoffnungsloser Spieler und Trinker, dessen Spielleidenschaft ihn in große Schwierigkeiten stürzt, als er in einer Nacht 90.000 Pfund verspielt. Sein Bruder Ian hingegen hat hochfliegende Pläne. Er will aus dem väterlichen Restaurant, in dem er mitarbeitet, aussteigen und träumt davon, in Kalifornien mit einer Hotelkette das große Geld zu machen. Als er Angela, eine junge, höchst anspruchsvolle Nachwuchsschauspielerin kennenlernt und sich in sie verliebt, braucht auch er sofort sehr viel Geld. Abhilfe kann dabei nur der reiche Onkel Howard schaffen, der in Amerika mit Schönheitsoperationen ein Riesenvermögen gemacht hat. Selbst in Schwierigkeiten steckend, ist dieser gerne bereit, den Neffen unter die Arme zu greifen, doch verlangt er unter dem Hinweis auf Loyalität zur Familie, eine Gegenleistung … |
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Alterskennzeichnung | Der Film arbeitet sehr pointiert die Verschiedenartigkeit von Menschen in Konfliktsituationen heraus und wie unterschiedlich die menschliche Seele eine Straftat verkraftet. Während Ian die Straftat mit der Loyalität zur Familie vor sich selbst argumentiert, flüchtet sich Terry immer mehr in Alkohol und Medikamente, um sein Gewissen zu betäuben. In düsteren Bildern werden Betrachter/innen mit der Frage konfrontiert, ob finanzielle Not oder der Wunsch nach einem besseren Leben eine Straftat rechtfertigen. Man sollte eine gewisse Reife haben, um diese Botschaft auch klar zu verstehen (ab 12 Jahren). |
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Positivkennzeichnung | Woody Allen, der nun zum dritten Mal nach "Scoop" und "Match Point" London zum Ort seiner Geschichte macht, behandelt auf beklemmende Art das Thema von Schuld und Sühne. Sehr systematisch und akribisch geht er der Frage der Wertigkeit von Geld und Leben nach und zeigt in einer belastenden Atmosphäre, wie die beiden Protagonisten, nachdem sie einmal die Grenze überschritten haben, an ihrer Tat zerbrechen. Somit liefert der Film jungen Menschen viel Potential über Recht und Unrecht nachzudenken und zu diskutieren. Hervorzuheben sind weiters die Bildsprache, die großartigen schauspielerischen Leistungen und vor allem die Filmmusik von Philip Glass, welche die Atmosphäre des Films eindrucksvoll unterstreicht (empfehlenswert als Drama um Schuld und Sühne ab 14 Jahren). |
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