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Titel

Shoppen

Originaltitel

Shoppen

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2006

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:34:44 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Ralf Westhoff

DarstellerInnen

Sebastian Weber (Jörg), Anna Böger (Susanne), Felix Hellmann (Patrick), Katharina Schubert (Isabella), David Baalcke (Frank), Julia Koschitz (Susanna), Martin Butzke (Markus), Kathrin von Steinburg (Miriam), Matthias Bundschuh (Thorsten), Mediha Cetin (Mediha), Thomas Limpinsel (Egon), Lisa Wagner (Irina), Oliver Bürgin (Jens), ... Julia Heinze (Jasmin), Stephan Zinner (Jürgen), Anja Klawun (Jule), Christian Pfeil (Falk), Tanja Schleiff (Katharina), Wilm Roil (Veranstalter)

Verleiher

Filmcasino & Polyfilm Betriebs GmbH

Inhalt

18 Singles, neun Frauen und neun Männer, nehmen an einem Speed-Dating teil. In einer kahlen Halle präsentieren einander dabei im Fünf-Minuten-Takt jeweils zwei gegengeschlechtliche Beziehungswillige. Während im Hintergrund die Stoppuhr tickt prallen nach der Reihe unterschiedlichste Vorstellungen von der großen Liebe und konträre Werthaltungen aufeinander. Jede/r versucht, sich in dieser kurzen Zeit möglichst gut zu verkaufen - und hofft auch für sich selbst, ähnlich wie beim Shoppen im Supermarkt, auf ein "Sonderangebot" oder zumindest ein Produkt mit unbeschränkter "Gewährleistung" oder lebenslangem "Rückgaberecht". Während es die Frauen durchwegs schaffen, ihre jeweilige Lebenssituation ziemlich genau einzuschätzen und entsprechend zu agieren, wirken die Strategien der Männer oft zu kalkuliert, oberflächlich oder gar lächerlich.

Alterskennzeichnung

Die Kommission konnte keine jugendschutzrelevanten Inhalte feststellen und beurteilte den Film daher mit "uneingeschränkt".

Positivkennzeichnung

Obwohl die Figuren teilweise klischeehaft überzeichnet sind, gelingt Autodidakt Westhoff ein humorvolles, fast dokumentarisches Porträt moderner Großstadt-Singles auf der Suche nach der romantischen Liebe. Großartig dargestellt spiegelt die Palette verschiedener Charaktere auf amüsante Weise einen Ausschnitt der gesellschaftlichen Realität wider und bietet interessante Reflexionsmöglichkeiten zum Thema (Liebes-)Beziehungen. Ein kurzweiliger Film, der keiner herkömmlichen Dramaturgie folgt und doch einen Nerv trifft ("annehmbar als Studie über Beziehungen ab 12 Jahren").


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