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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Mona Lisas Lächeln |
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Originaltitel | Mona Lisa Smile |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2003 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:59:31 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Mike Newell |
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DarstellerInnen | Julia Roberts, Julia Stiles, Kirsten Dunst, Maggie Gyllenhaal, Ginnifer Goodwin, Dominic West, Marcia Gay Harden |
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Verleiher | Sony Pictures Filmverleih GmbH |
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Inhalt | Das Wellesley-Mädchencollege an der amerikanischen Ostküste hält Mitte der 50er Jahre noch an den überkommenen Vorstellungen von der Rolle der Frau in Gesellschaft und Familie unbeirrbar fest. So wird dort den jungen Mädchen zwar eine solide Ausbildung geboten, im Grunde genommen steht aber doch die Vorbereitung auf die künftige Rolle der Mädchen als Ehefrauen und Mütter im Vordergrund. Die neue Kunsterzieherin Katherine Ann Watson will sich von Anfang an nicht so recht in dieses traditionelle Schema der Anpassung pressen lassen. Vielmehr lässt sie sich von dem pädagogischen Ziel leiten, ihre Schülerinnen darauf vorzubereiten, im späteren Leben sehr wohl eine berufliche Karriere mit einem funktionierenden Familienleben in Einklang bringen zu können. Bei der Schulsprecherin Betty stößt sie mit ihren damals noch völlig unkonventionellen Vorstellungen über das Rollenbild der Frau und ihrem eigenwilligen Kunstunterricht, in dem sie auch um Verständnis für das moderne Kunstschaffen bemüht ist, von Anfang an auf erbitterte Gegnerschaft. Erst als Betty durch eigene leidvolle Erfahrungen mit ihrer schon im ersten Jahr gescheiterten Ehe erkennen muss, dass ihr nur eine solide Ausbildung genügend Unabhängigkeit verleihen kann, um später ein selbstbestimmtes Leben führen zu können, verwandelt sich das bisher gespannte Verhältnis von Lehrerin und Schülerin in lebenslange Freundschaft. |
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Alterskennzeichnung | Vom Standpunkt des Jugendschutzes gibt es kaum Anhaltspunkte (mit Ausnahme vielleicht der Filmlänge), die für eine Altersbeschränkung sprechen würden. Daher: Uneingeschränkt. |
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Positivkennzeichnung | Der Film spricht ein Thema an, das trotz des zeitlichen Abstandes auch heute nach wie vor aktuell ist. Zwar mag sich das Rollenbild der Frau nicht zuletzt im Bildungs- und akademischen Bereich seit den 50er Jahren gründlich gewandelt haben, in der Lebenspraxis ist es aber auch heute für die Frauen noch immer nicht leicht, berufliche Karriere und familiäre Verpflichtungen in Einklang zu bringen. Jedenfalls vermittelt der atmosphärisch dicht erzählte Film genügend Denkanstöße, um ihn gerade Heranwachsenden empfehlen zu können (ab 10 Jahren).
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