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Titel

Dreamgirls

Originaltitel

Dreamgirls

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2006

Herkunftsländer

USA

Länge

02:10:07 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Bill Condon

DarstellerInnen

Jamie Foxx (Curtis Taylor Jr.), Beyoncé Knowles (Deena Jones), Eddie Murphy (James Thunder Early), Jennifer Hudson (Effie White), Keith Robinson (C.C. White), Hinton Battle (Wayne), Sharon Leal (Michelle Morris), Anika Noni Rose (Lorrell Robinson), Danny Glover (Marty Madison)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Basierend auf einem mehrfach ausgezeichneten Broadway-Musical des gleichen Titels von 1981 erzählt "Dreamgirls" die lose an die Geschichte des Frauentrios "The Supremes" und deren Lead-Sängerin Diana Ross angelehnte Story der "Dreamettes". Im Detroit der 60er Jahre entdeckt der Autoverkäufer Curtis Taylor Jr. die drei begabten Sängerinnen Deena, Effie und Lorrell bei einem Talent-Wettbewerb und sieht mit ihnen seine Chance zum Durchbruch als Musik-Manager gekommen. Er verschafft ihnen zunächst ein Engagement als Background-Sängerinnen bei James "Thunder" Early. Curtis will aber mehr. Er lässt sie bald in einer eigenen Show auftreten und benennt das Trio schließlich in "The Dreams" um. Als er die hübsche und schlanke Deena zur Lead-Sängerin macht, weil sie sich besser vermarkten lässt als die eher korpulente Effie, die eigentlich die bessere Stimme hat, kommt es zum ersten Bruch und Effie verlässt gezwungenermaßen die Gruppe. Wie das für ein Musical typisch ist, wird auch in diesem Film sehr viel gesungen und getanzt. Etwa 30 Songs des Original-Musicals sowie vier neue Songs werden verwendet, und auch die Dialoge werden teilweise gesungen.

Alterskennzeichnung

Lediglich die Überlänge des Films und die beiden ganz kurzen Drogen-Szenen (in denen der Genuss der Drogen selbst allerdings in beiden Fällen nicht im Bild ist) waren für die Kommission die Gründe für eine Zugangsbeschränkung bis zum 6. Lebensjahr.

Positivkennzeichnung

Der bereits mit Musical-Verfilmungen erfahrene Bill Condon (er hat das Drehbuch für "Chicago" geschrieben, in seiner Funktion als Regisseur wurde von ihm zuletzt "Kinsey" geprüft) hat das erfolgreiche Broadway-Musical für den Film adaptiert. Trotz einiger Schwächen, wie z.B. einiger klischeehafter Darstellungen bzw. mehrerer kitschiger Sequenzen, sowie der eher verschenkten Chance, den Kampf der schwarzen Musiker/innen um ihre Gleichberechtigung zu zeigen, bietet der Film vor allem Musical-Fans einige hervorragende Musik-Nummern. Gute schauspielerische Leistungen, die sehenswerte Ausstattung und die wunderbaren Kostüme sowie die durchaus vorhandene Kritik an den Mechanismen des Musik-Business, das sich im Notfall - Geschäft ist schließlich beinhartes Geschäft - auch über künstlerische Interessen hinwegsetzt, machen den Film "annehmbar ab 10 Jahren als Musical-Verfilmung".


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