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Titel

Die Höhle des gelben Hundes

Originaltitel

Die Höhle des gelben Hundes

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2005

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:33:31 (hh:mm:ss)

Sprachversion

OmU

Sprache Ton

Regie

Byambasuren Davaa

DarstellerInnen

Babbayar Batchuluun .... Sohn Nansal Batchuluun .... Älteste Tochter Nansalmaa Batchuluun .... Jüngste Tochter Buyandulam Daramdadi .... Mutter Batchuluun Urjindorj .... Vater

Verleiher

Filmladen Filmverleih GmbH

Inhalt

Dieser Spielfilm berichtet über den Alltag einer mongolischen Nomadenfamilie. Nach alter Tradition leben sie im Zelt, hüten ihre Schafe und ernähren sich von den Produkten ihrer Tiere: Käse, Joghurt und geräuchertem Fleisch. Sie ziehen mit den Tieren und ihrem Hab und Gut in einfachen, von Rindern gezogen Wagen durch das weite, einsame Land. Als die sechs-jährige Nansal einmal die Umgebung erforscht, findet sie in einer Höhle einen jungen Hund. Der Vater will aus Angst vor den Wölfen den Hund jedoch nicht behalten. Als er in die Stadt fährt, muss Nansal die Schafe hinaustreiben. Am Heimweg auf der Suche nach ihrem Hund verirrt sie sich und erfährt von einer alten Frau die Sage über die Höhle des gelben Hundes... Zuletzt rettet der Hund dem jüngsten Sohn das Leben und darf doch bei der Familie bleiben.

Alterskennzeichnung

Der Film ist sehr authentisch. Alltägliche Rituale werden gezeigt. Einblick in die mongolische Kultur und ihren Glauben erhält man durch die Gespräche zwischen der Mutter und den Kindern. Mit schönen Parabeln werden den Kindern Grenzen und Sinn des Lebens erklärt. Der Film wurde freigegeben, da die Handlung auch für jüngere Kinder trotz der Untertitel nachvollziehbar ist.

Positivkennzeichnung

Die Geschichte rund um den Hund, die eingebettet wurde in eine alte Sage, macht den Film für ein jüngeres Publikum sehenswert. Kinder können sich mit dem Mädchen Nansal identifizieren und das Leben und die Spiele von Kindern in einer fremden Kultur kennen lernen. Bemerkenswert ist, dass die Eltern den Kindern sehr viel Aufmerksamkeit, Verständnis und Liebe entgegenbringen. (Sehr empfehlenswert als dokumentarischer Spielfilm aus der Mongolei ab 8 Jahren.)


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