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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | My Summer of Love |
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Originaltitel | My Summer of Love |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2005 |
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Herkunftsländer | Großbritannien |
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Länge | 01:26:33 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Paul Pavlikovsky |
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DarstellerInnen | Nathalie Press (Mona), Emily Blunt (Tamsin), Paddy Considine (Phil), Dean Andrews (Ricky), Michelle Byrne (Seine Frau), Paul-Anthony Barber (Tamsins Vater), Lynette Edwards (Tamsins Mutter), Kathryn Sumner (Sadie) |
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Verleiher | Filmcasino & Polyfilm Betriebs GmbH |
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Inhalt | Zwei Mädchen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, die aus der sozialen Unterschicht stammende Mona und die an ein Luxusleben gewöhnte Tamsin, treffen in einem kleinen Dorf in Yorkshire zusammen. Was als zufällige Begegnung begonnen hat, entwickelt sich im Lauf des Sommers zuerst zu einer Freundschaft und dann auch zu körperlicher Liebe. Tamsin, die eine höhere Schulausbildung genießt, führt die bisher von geistigen Dingen unbeleckte Mona in die Welt von Nietzsche sowie in die Musik von Camille Saint-Saens und Edith Piaf ein. Mona ist davon so sehr fasziniert, dass sie nicht merkt, wie sehr sie durch die Selbstinszenierung ihrer Freundin Gefahr läuft, manipuliert zu werden … |
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Alterskennzeichnung | Vom Standpunkt des Jugendschutzes ist die emotional bedrückende Grundstimmung des Filmes ins Treffen zu führen, die daher rührt, dass die beiden Mädchen - jedes auf eine andere Weise - sich nicht geliebt, einsam und allein gelassen fühlen. Ihre Beziehung kann wegen ihrer Verschiedenartigkeit aber keinen dauernden Ersatz für ihr bisheriges Verlorensein bieten. Dies stellt zweifellos für Kinder eine schwer verdauliche Kost dar. Der von den Mädchen in großen Mengen konsumierte Alkohol, der fast ununterbrochen stattfindende Nikotingenuss sowie die Einnahme von bewusstseinserweiternden Drogen würden auf jüngere Kinder zusätzlich eine negative Vorbildwirkung ausüben. Ein Nebenstrang der Handlung beschäftigt sich weiters mit religiösem Fanatismus, der in der dargestellten Form zweifellos desorientierend wirkt. Aus diesen Gründen erscheint eine Alterskennzeichnung mit 12 Jahren durchaus angeraten. |
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Positivkennzeichnung | Ungeachtet der oben aufgezeigten Bedenken in Bezug auf den Jugendschutz, ist dem Film zugute zu halten, dass ältere Kinder und Jugendliche aus der beschriebenen Thematik für sich durchaus positive Erkenntnisse ableiten können. Insbesondere wären hier einerseits die Manipulationsmöglichkeiten, die von religiösem Sektierertum ausgehen, und andererseits die Verführbarkeit durch äußeren Reichtum und Glanz anzuführen. Wenn Tamsin am Schluss des Films doch erkennt, dass sie zu weit gegangen ist, und Mona begreift, dass sie nur aus eigener Kraft ihr Leben meistern kann, wird dadurch Heranwachsenden eine Botschaft vermittelt, die ihnen für ihre eigene Entwicklung und für künftige Beziehungen mehr als nützlich sein wird. Die hervorragende Musik von Alison Goldfrapp und Will Gregory sowie die schönen Kamerabilder und die exzellenten schauspielerischen Leistungen machen den Film darüber hinaus zu einem cineastischen Vergnügen. (Empfehlenswert als Diskussionsfilm über jugendliche Beziehungen ab 14 Jahren.) |
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