JMK

Wächter der Nacht - Nochnoi dozor

Nochnoy dozor

Langfilm

2005

Russische Föderation

01:53:49 (hh:mm:ss)

dt., tlw. OmU

Timur Bekmambetov

Konstantin Khabensky (Anton), Wladimir Menschow (Geser), Valeri Zolotukhin (Kostyas Vater), Mariya Poroshina (Svetlana), Galina Tyunina (Olga), Jurj "Goscha" Kutsenko (Ignat), Alexei Chadow (Kostya), Zhanna Friske (Alisa), Ilya Lagutenko (Vampir Andrey)

Centfox Film

Vor über tausend Jahren schlossen die Mächte des Lichtes und der Finsternis in ihrem Ringen einen Waffenstillstand. Im Moskau von heute droht das labile Gleichgewicht dieser beiden Kräfte plötzlich zerstört zu werden, da ein Kind als Auserwählter in Erfüllung einer alten Prophezeiung erscheinen soll. Diejenige Macht, auf deren Seite es sich stellen wird, soll den Sieg über die andere davontragen. Um die Welt davor zu bewahren, ins Verderben zu stürzen, kämpfen nun Anton und seine Gefährten einen fast aussichtslosen Kampf gegen die Welt der

Die Sprache des Films zielt auf akustische und visuelle Reizüberflutung ab. Da es sich bei einer der Identifikationsfiguren fast noch um ein Kind handelt, könnte durch die Geiselnahme des Buben bei jüngeren Zusehern ein emotionaler Schock ausgelöst werden. Andererseits wirken die Filminhalte so abgehoben und fern jeglicher Realität, dass Heranwachsende (ab 12 Jahren) mit dem Gezeigten problemlos umgehen können.

Der nach dem Si-Fi-Bestseller des russischen Erfolgsautors Sergej Lukyanenko gedrehte Film verarbeitet gekonnt Elemente des amerikanischen Horror- und Si-Fi-Films (Blade, vgl. Index Nr. 126/2002, Matrix, vgl. Index Nr. 113 & 280/2003) und reichert diese durch ungewöhnliche Schnittfolgen und Spezialeffekte an. Der erste Teil einer geplanten Trilogie ist von der optischen Ebene her jedenfalls für ältere Jugendliche annehmbar als Fantasy-Horror-Film (ab 16 Jahren).

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