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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Wächter des Tages |
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Originaltitel | Dnevnoy dozor / Daywatch |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2006 |
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Herkunftsländer | Russische Föderation |
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Länge | 02:11:28 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Timur Bekmambetov |
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DarstellerInnen | Konstantin Khabensky (Anton), Mariya Poroshina (Svetlana), Wladimir Menschow (Geser), Galina Tyunina (Olga), Viktor Verzhbitsky (Zavulon), Schanna Friske (Alisa), Dmitry Martynov (Yegor), Valerij Zolotuchin (Kostias Vater), Aleksei Chadov (Kostia), Nurzhuman Ikhtymbayev (Zoar), Aleksei Maklakov (Semion), Aleksandr Samojlenko (Medved (Bär) |
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Verleiher | Centfox Film |
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Inhalt | Ohne Neueinsteiger/innen eine ausführliche Zusammenfassung von WÄCHTER DER NACHT zu bieten, knüpft diese Geschichte am Ende des ersten Films an und arbeitet erneut mit den bereits eingeführten Figuren, setzt dabei aber neue Schwerpunkte. Als Prolog gibt es wieder einen Blick in die Vergangenheit: Der mongolische Krieger Tamerlan versucht, in den Besitz einer magischen Kreide zu gelangen, mit der sich das Schicksal umschreiben lässt. Im Moskau von heute gerät das labile Gleichgewicht zwischen den Wächtern der Nacht (den "Guten") und den Wächtern des Tages (den "Bösen") ins Wanken. Beide Seiten bereiten sich unter ihren mächtigen Anführern Geser bzw. Zavulon bald auf einen Krieg vor. Anton, der sich einst für die helle Seite entschieden hat, steht zwischen diesen beiden Lagern, denn er hofft, seinen Sohn mit Hilfe der Kreide aus den Fängen der Dunklen befreien zu können. Als er des Mordes beschuldigt wird, muss er seinen Körper mit seiner Mitstreiterin Olga tauschen und untertauchen. |
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Alterskennzeichnung | Der dunkel und apokalyptisch düster inszenierte Film, der mit Horror- und Fantasy-Elementen durchsetzt ist, stellt eine visuelle und akustische Reizüberflutung dar. Neben einer Fülle von belastend wirkenden Gewaltdarstellungen wie Kampf-Sequenzen oder Tötungen (durch Erstechen, Köpfen, Gift-Nadeln usw.) finden sich viele Action-Szenen (Verfolgungsjagden, eine Flugzeug-Entführung, Explosionen…), in denen halb Moskau in Schutt und Asche gelegt wird. Wechsel zwischen verschiedenen Zeiten, Zeitsprünge und das Spiel mit unterschiedlichen Ebenen der Wahrnehmung bzw. des Seins setzen darüber hinaus eine gewisse Reife der Zuseher/innen voraus. Erst Jugendliche ab 14 Jahren, die bereits über einige Genre-Kenntnisse verfügen, können das Gezeigte aufgrund der für sie bereits deutlich erkennbaren Realitätsferne entsprechend einordnen. |
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Positivkennzeichnung | Die zweite Adaption nach einer in Russland äußerst beliebten Roman-Reihe, wieder unter der Regie von Timur Bekmambetov, ist eine mit Hollywood-Filmen ähnlichen Kalibers durchaus vergleichbare Materialschlacht. Äußerst kreativ und wirklich hervorragend sind Kamera und Schnitt, die allerhand Überraschungen bieten. Es gibt einige waghalsige Stunts und Tricks, von denen jene Szene besonders heraussticht, in der ein rotes Sportauto senkrecht über die Fassade eines Hochhauses und dann innen im Haus die Gänge entlang fährt. Die visuelle Umsetzung der "anderen Ebene", in der sich die Hauptfiguren ja immer wieder bewegen, ist ebenfalls gut gelungen. Der Film bietet rasante, spektakulär bebilderte und durchaus auch augenzwinkernde Unterhaltung mit dem morbiden Flair russischer Abbruch-Viertel (annehmbar als Fantasy-Horror-Film ab 16 Jahren). |
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