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Titel

Bad Santa

Originaltitel

Bad Santa

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2003

Herkunftsländer

Deutschland, USA

Länge

01:31:40 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Terry Zwigoff

DarstellerInnen

Billy Bob Thornton (Willie T. Stokes), Tony Cox (Marcus), Lauren Graham (Sue), Brett Kelly (Das Kind), Lauren Tom (Lois), Bernie Mac (Gin), John Ritter (Bob Chipeska), Ajay Naidu (Inder), Alex Borstein (Mutter mit Foto), Tom McGowan (Harrison), Cloris Leachman (Großmutter)

Verleiher

Sony Pictures Filmverleih GmbH

Inhalt

Willie, ein schwerer Alkoholiker, und sein Partner Markus, ein "echter" Zwerg, arbeiten jedes Jahr nur ein paar Wochen in der Vorweihnachtszeit. Sie lassen sich in einem Großkaufhaus als Weihnachtsmann und Weihnachtself engagieren und nützen die Zeit, um die Räumlichkeiten und die Alarmanlage auszuspionieren, anschließend einzubrechen und den Tresor zu knacken. Willie verfällt immer mehr dem Alkohol und ist auch dem Sex nicht abgeneigt. Er hat so gar nichts in seinem Verhalten von einem Weihnachtsmann. Doch da taucht ein kleiner dicker Junge auf, einer der seine Hilfe braucht und der an ihn wirklich glaubt. Zuerst nutzt er den Jungen und dessen Naivität nur aus, doch mit der Zeit wächst der Junge ihm immer mehr ans Herz. Zum Schluss riskiert er sogar sein Leben, um diesem sein Weihnachtsgeschenk, einen gestohlenen Plüschelefanten, zu bringen.

Alterskennzeichnung

Eine typische Hollywood-Komödie, die mit schwärzestem Humor die Weihnachtsidylle entlarven möchte. Neben der derben Sprache und der Brutalität sind vor allem der zügellose Alkoholgenuss, die ungestraften kriminellen Handlungen und der Selbstmordversuch aus Sicht des Jugendschutzes sehr bedenklich. Besonders die zwielichtige Gestalt des kleinen Partners ist problematisch, da sie Vorurteile gegen Kleine oder körperlich behinderte Menschen fördern könnte. Diese Sachverhalte ließen die Kommission auf "zulässig ab 14 Jahren" entscheiden.

Positivkennzeichnung

Für Kinder und Jugendliche ist die Komödie ungeeignet. Die Wandlung des Alkoholikers, der sich von der Hilflosigkeit des kleinen dicken Jungen rühren lässt und so wieder einen Sinn in seinem Leben findet, ist reinste Persiflage. Die Story ist realitätsfremd und kitschig. Annehmbar als rabenschwarze Weihnachtskomödie ab 16 Jahren.


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