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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Die Kinder von Paris |
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Originaltitel | La rafle |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2010 |
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Herkunftsländer | Deutschland, Frankreich, Ungarn |
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Länge | 02:00:54 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | |
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Regie | Roselyne Bosch |
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DarstellerInnen | Jean Reno (Dr. David Sheinbaum), Mélanie Laurent (Annette Monod), Gad Elmaleh (Schmuel Weismann), Raphaëlle Agogué (Sura Weismann), Hugo Leverdez (Jo Weismann), Olivier Cywie (Simon Zygler), Mathieu Do Concetto (Noé Zygler), Romain Do Concetto (Noé Zygler), Rebecca Marder (Rachel Weismann), Anne Brochet (Dina Traube), Isabelle Gélinas (Hélène Timonier), Thierry Frémont (Capitaine Pierret), Cathérine Allegret (Concierge Tati), Sylvie Testud (Bella Zygler) |
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Paris, Sommer 1942: Der elfjährige Joseph Weismann freut sich auf die Sommerferien. Bei seinen Streifzügen durch die Stadt bemerkt er Unstimmigkeiten im Verhalten der Erwachsenen. Menschen, die - wie er - sichtbar einen Judenstern tragen müssen, werden mit Verachtung oder peinlichem Schweigen bedacht. Seine Eltern Sura und Schmuel wollen von einem drohenden Unheil nichts wissen. Am Morgen des 16. Juli 1942 werden sie aber wie 13.000 andere ausländische und staatenlose Juden in einer umfassenden Razzia von französischen Polizisten aus ihren Häusern gezerrt. Joseph und seine Eltern werden mit 7000 Menschen in das Radsportstadion Velodrome d'Hiver auf engstem Raum zusammengepfercht, wo sie fünf Tage ohne Nahrung auf den Weitertransport warten müssen. Der jüdische Arzt David Sheinbaum und die frischgebackene Krankenschwester Annette Monad stehen auf verlorenem Posten, versuchen aber zu helfen, wo es nur möglich ist. Als die Kinder in einem Internierungslager von den Eltern getrennt werden, setzt Joseph alles daran zu fliehen … |
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Alterskennzeichnung | Die Filmemacherin Rose Bosch hat sich eines Stoffes angenommen, der in Frankreich jahrzehntelang ein Tabuthema war. Tatsächlich werden die mit dem Naziregime kollaborierenden Polizeieinheiten der Vichy-Regierung in dem betroffen machenden und für junge Zuseher/innen durchgehend belastenden Film als stets gewaltbereite und stumpfsinnige Befehlsempfänger gezeigt. Als schwer jugendschutzrelevant wurde gesehen, dass Frauen und Kinder mehrfach auch blutig geschlagen wurden, die Trennung der Kinder im Lager von ihren Eltern wurde als besonders brutal empfunden. Die Kommission entschied den teilweise aus der Sicht des Jungen gezeigten Film mit ab 14 Jahren einzuschränken. |
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Positivkennzeichnung | Rose Bosch hat sich bei der Schilderung der Ereignisse im Jahre 1942 an wahren Begebenheiten und Personen (z.B. Joseph Weismann!) orientiert. Obwohl teilweise pathetisch und klischeehaft und von den historischen Zusammenhängen nicht wirklich schlüssig, ist es ein großer Verdienst der Regisseurin, erstmals in einem Spielfilm die französische Kollaboration am Holocaust zu thematisieren. Die Kommission entschied das bewegende Historiendrama als annehmbar ab 14 Jahren hervorzuheben. |
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