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Titel

Master and Commander - bis ans Ende der Welt

Originaltitel

Master and Commander - The Far Side of the World

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2003

Herkunftsländer

USA

Länge

02:18:57 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Peter Weir

DarstellerInnen

Rusell Crowe, Paul Bettany, Edward Woodall, James D'Arcy, Chris Larkin, Max Pirkis;

Verleiher

Centfox Film

Inhalt


Die Matrosen nennen ihren Kapitän Jack Aubrey mit Bewunderung und Respekt zumeist nur
"Lucky Jack", denn er ist nicht nur für sie einer der tüchtigsten Schiffsführer der ganzen britischen Flotte. Großbritannien steht 1805 im Krieg mit dem Frankreich Napoleons. Da gerät das von Aubrey kommandierte Schiff, die "HMS Surprise", unerwartet im Nebel vor den Küsten Brasiliens in ein Gefecht mit einem französischen Kriegsschiff, aus dem das Boot gerade noch schwer havariert und mit großen Verlusten an Menschenleben davonkommt. Captain Aubrey lässt dennoch nicht locker und nimmt nach einer kurzen Verschnaufpause die Verfolgung der französischen Fregatte rund um das Kap Horn bis in den Stillen Ozean auf. In der Nähe der Galapagos Inseln kommt es erneut zum Gefecht zwischen Briten und Franzosen, wobei diesmal die Briten das Überraschungsmoment aber auf ihrer Seite haben.

Alterskennzeichnung


Der Film enthält durch die Darstellung der kriegerischen Ereignissen doch einige Elemente, die belastend bzw. übererregend auf Heranwachsende wirken können. Dazu zählen insbesondere die detailgetreu nachgestellten Kampfszenen. Darüber hinaus gelangen drastische Details der damaligen chirurgischen Methoden, wo Schwerstverwundete ohne jegliche Betäubung operiert wurden, ins Bild. Die Alterskennzeichnung mit 12 Jahren erscheint deshalb als notwendig.

Positivkennzeichnung


Das auf einer zwanzigbändigen Romanserie des irischen Schriftstellers Patrick O'Brian basierende historische Seekriegsdrama besticht einerseits durch spektakuläre Bilder von Schiffen inmitten einer tobenden See. Andererseits geht vom starken Zusammenhalt der Mannschaft selbst in brenzligen Situationen eine gewisse positive Vorbildwirkung für Heranwachsende aus. Ein Nebenstrang der Handlung thematisiert darüber hinaus die damaligen naturwissenschaftlichen Interessen und zeigt - gewissermaßen im Vorgriff auf Charles Darwin - wie der zur Crew gehörende Schiffsarzt, Dr. Stephan Maturin, einen Zwischenaufenthalt auf den Galapagos Inseln nützt, um seltene und bisher unbekannte Tierarten und deren Verhalten zu studieren und wissenschaftlich zu dokumentieren. Empfehlenswert (ab 12 Jahren).


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