JMK

Wolfman

The Wolfman

Langfilm

2010

Großbritannien, USA

01:42:33 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Joe Johnston

Sir Anthony Hopkins (Sir John Talbot), Benicio Del Toro (Lawrence Talbot), Emily Blunt (Gwen Conliffe), Hugo Weaving (Detective Aberline), Geraldine Chaplin (Maleva), Art Malik (Singh)

Universal Pictures International Austria GmbH

Lawrence Talbot ist ein erfolgreicher Schauspieler. In seiner Heimat Blackmoor geschieht eine mysteriöse Serie blutiger Todesfälle, der auch sein Bruder zum Opfer fällt. Talbot kehrt in sein Elternhaus zurück und trifft dort seinen sadistischen Vater und die Braut seines verstorbenen Bruders. Er begibt sich auf eine Spurensuche, die ihn tief in seine eigene verdrängte Vergangenheit, aber auch in die Nähe eines Untieres, eines Werwolfs, führt. Er wird Opfer seines Versuchs, das Untier zu erlegen, und terrorisiert in weiterer Folge selbst als Werwolf London und Blackmoor.

Beim Film handelt es sich um ein Remake des gleichnamigen Horror-Klassikers aus dem Jahre 1941. Er fängt die düstere Atmosphäre des England des ausgehenden 19. Jahrhunderts ein, zeigt viele Tote und Verstümmelte, erregt Angst und Ekel mit kaum entlastenden Szenen. Das ist bei einem Horrorfilm wohl auch so gewollt. Für den Jugendschutz weiters relevant ist der dargestellte Sadismus, besonders in der "Heilanstalt". Die Fiktionalität der Handlung ist klar erkennbar. Die Kommission diskutierte intensiv zwischen einer Freigabe ab 14 und ab 16 Jahren und empfiehlt die Freigabe ab 14 Jahren, da davon auszugehen ist, dass Jugendliche dieses Alters über eine hohe Medienkompetenz und Seh-Erfahrung verfügen.

Es gelingt dem Film, Spannung und Angst aufzubauen und zu halten. Die Masken und Spezialeffekte sind gut gemacht. Annehmbar ab 16 Jahren als Horrorfilm.

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