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Titel | Die Chroniken von Narnia - Prinz Kaspian von Narnia |
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Originaltitel | The Chronicles of Narnia: Prince Caspian |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2008 |
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Herkunftsländer | Großbritannien, USA |
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Länge | 02:24:22 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Andrew Adamson |
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DarstellerInnen | Ben Barnes (Prinz Kaspian), William Moseley (Pete Pevensie), Georgie Henley (Lucy Pevensie), Anna Popplewell (Susan Pevensie), Skandar Keynes (Edmund Pevensie), Peter Dinklage (Trumpkin), Warwick Davis (Nikabrik), Sergio Castellitto (König Miraz), Pierfrancesco Favino (General Glozelle), Damian Alcazar (Lord Sopespian), Vincent Grass (Doktor Cornelius), Alicia Borrachero (Königin Prunaprismia), Shane Rangi (Asterius), Cornell John (Talsurm) |
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Verleiher | NICHT AKTIV: Walt Disney Studios Motion Pictures |
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Inhalt | Ein Jahr nach ihrem ersten Abenteuer kehren die vier Pevensie-Geschwister nach Narnia zurück. In Narnia hat sich allerdings einiges verändert, denn General Miraz und seine Telmarer haben das Land erobert und tyrannisieren nun die dort lebenden Fabelwesen und sprechenden Tiere. Prinz Kaspian, der rechtmäßige Thronerbe, muss fliehen, als Miraz' Frau einen Sohn zur Welt bringt. Gemeinsam mit dem Zwerg Trumpkin und der frechen Maus Riepischiep versuchen die vier Pevensies, Prinz Kaspian wieder auf seinen Thron zu verhelfen. Nach anfänglichen Erfolgen erleidet Kaspians Armee aber eine Niederlage, und schließlich kommt es zwischen Pete und Miraz zu einem Zweikampf auf Leben und Tod. Nach der betrügerischen Tötung von Miraz durch einen seiner Generäle kann den Narnianern aber nur noch ein Wunder oder der Löwe Aslan helfen, den bisher freilich nur Lucy gesehen zu haben scheint … |
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Alterskennzeichnung | Obwohl in der Fortsetzung des ersten Teils der Narnia-Chroniken (2005) nach den Büchern von C.S. Lewis kein einziger Tropfen Blut fließt, gibt es viele äußerst brutal inszenierte Kampfsequenzen mit diversen Waffen (Schwert, Pfeil und Bogen, Armbrust usw.) und ein Zuviel an ausufernder, unreflektierter Gewalt. Kinder werden recht freimütig in den Krieg geschickt, und die zahlreichen breit ausgewalzten Kriegsszenen sind teilweise nur sehr fragwürdig motiviert bzw. sogar unbegründet. Gewalt und Krieg dienen hier Unterhaltungszwecken und daher ist der Film ganz sicher nicht für jüngere Kinder geeignet. Die "Guten" gewinnen mit Hilfe der Naturgewalten (Bäume, Fluss), die für den Sieg ebenfalls Menschen zu Tode bringen (müssen). Furchterregende Figuren, viele Spannungs- und Schreckmomente sowie die Länge des Films sprechen ebenfalls gegen eine niedrigere Freigabe. Als entlastend wurde hingegen gewertet, dass die für Kinder mit ein wenig Genreerfahrung deutlich erkennbare Fantasy-Welt durchaus auch Distanzierungsmöglichkeiten bietet (freigegeben ab 10 Jahren). |
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Positivkennzeichnung | Neben der im wahrsten Sinne des Wortes fantastischen Ausstattung (Schauplätze, Kostüme, Accessoires und Make-up) sowie der großartigen Kamera und einem exzellenten Schnitt ist es vor allem die virtuose Effekte-Technik, die hier überzeugen kann. Die Mischung zwischen Real-Szenen und computeranimierten Sequenzen (Zentauren, Minotauren, Griffins usw.) funktioniert gut, während die Charakterzeichnung der Figuren leider auf der Strecke bleibt (annehmbar als aufwändig inszeniertes Fantasy-Spektakel ab 12 Jahren). |
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