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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Young Victoria |
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Originaltitel | The Young Victoria |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2009 |
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Herkunftsländer | Großbritannien, USA |
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Länge | 01:44:43 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Jean-Marc Vallée |
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DarstellerInnen | Emily Blunt (Königin Victoria), Rupert Friend (Prinz Albert), Paul Bettany (Lord Melbourne), Miranda Richardson (Herzogin von Kent), Jim Broadbent (König William), Thomas Kretschmann (König Leopold von Belgien), Mark Strong (Sir John Conroy), Jesper Christensen (Baron Stockmar), Harriet Walter (Königin Adelaide), Jeanette Hain (Baroness Lehzen), Genevieve O'Reilly (Lady Flora Hastings) |
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Verleiher | Filmcasino & Polyfilm Betriebs GmbH |
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Inhalt | Nach dem Tod ihres Onkels, König William IV., wird die erst 18-jährige Victoria (1819-1901) zur Königin von England gekrönt. Bis dahin hatten sie ihre Mutter, die Herzogin von Kent, sowie deren Berater, Sir John Conroy, vom britischen Königshof abgeschottet und streng erzogen in der Absicht, sich über Victoria, Williams potentielle Nachfolgerin auf dem Thron, Macht und Einfluss zu sichern. Victoria lässt sich aber nicht unter Druck setzen, entzieht sich zunehmend dem Einfluss ihrer Mutter bzw. Conroys und genießt bald ihre neue Unabhängigkeit. Der Premierminister, Lord Melbourne von der Whig-Partei, wird zu ihrem wichtigsten Berater und persönlichen Mentor. Politische Konflikte, Machtkämpfe und die so genannte "Hofdamenaffäre" zwingen Victoria sehr schnell in ihre neue Rolle und einige Anfängerinnen-Fehler lassen sich nicht vermeiden. Durch die arrangierte Ehe mit ihrem Cousin Albert von Sachsen-Coburg und Gotha, die allerdings auch eine Liebesheirat ist, schwindet Melbournes Einfluss allmählich zugunsten des umsichtig agierenden Prinzgemahls. |
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Alterskennzeichnung | Vom Standpunkt des Jugendschutzes konnten keinerlei jugendgefährdende Inhalte festgestellt werden, daher wird eine uneingeschränkte Freigabe empfohlen. |
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Positivkennzeichnung | In der Hauptrolle überzeugend gespielt beeindruckt der Film vor allem durch Ausstattung und Kostüme. In Ansätzen gelingt auch eine Coming-of-Age- bzw. Emanzipationsgeschichte, in der eine junge Frau erst lernen muss, eine selbstbestimmt und klug agierende Regentin zu werden. Als Biografie aufgrund der lediglich einige wenige Jahre umfassenden Zeitspanne nur bedingt geeignet funktioniert der Film wohl eher als opulent inszenierte Lovestory vor historischem Hintergrund ("annehmbar als Kostümfilm und historische Liebesgeschichte ab 10 Jahren"). |
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