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Titel

Unknown Identity

Originaltitel

Unknown

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2011

Herkunftsländer

Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan, Kanada, USA

Länge

01:55:34 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Jaume Collet-Serra

DarstellerInnen

Liam Neeson (Dr. Martin Harris), Diane Kruger (Gina), January Jones (Elizabeth Harris), Aidan Quinn (Der andere Dr. Martin Harris), Frank Langella (Rodney Cole), Bruno Ganz (Ernst Jürgen), Karl Markovics (Dr. Farge), Sebastian Koch (Professor Bressler), Olivier Schneider (Smith), Stipe Erceg (Jones), Eva Löbau (Schwester Gretchen), Mido Hamada (Prinz Shada), Petra Schmidt-Schaller (Zollbeamtin), Rainer Bock (Herr Strauss)

Verleiher

Elmo-Betriebe Gesellschaft m.b.H.

Inhalt

Der Wissenschaftler Dr. Martin Harris fliegt mit seiner Frau nach Berlin, um an einer internationalen Biotech-Konferenz teilzunehmen und gerät unversehens in einen Alptraum. Denn erst wird das Taxi, mit dem er seiner verschwundenen Aktentasche nachspüren wollte, in einen schweren Unfall verwickelt, dann fällt er ins Koma und währenddessen stiehlt jemand seine Identität. Als er seine Frau endlich wiederfindet, gibt diese vor ihn nicht zu kennen und auch seine wissenschaftlichen Kollegen sprechen einen anderen Mann mit seinem Namen an. Dr. Harris versucht daraufhin mit Hilfe einer Taxifahrerin und eines ehemaligen Stasi-Agenten seine Identität zu beweisen und gerät dabei auch noch ins Visier eines Killers …

Alterskennzeichnung

Unknown Identity variiert den bekannten Topos des Identitätsverlusts hier in Form eines relativ rasanten Actionsthrillers. Die zahlreichen tödlichen Bedrohungen, denen der Hauptdarsteller nur knapp entkommt, der komplexe Plot, in dem am Ende nichts mehr so ist, wie es schien, und die teilweise belastenden Mordszenen (der Krankenschwester Gretchen, die in einer ausweglos scheinenden Situation als einzig-positive Figur aufgebaut wurde, wird kurzerhand das Genick gebrochen) sind emotional belastend. Da ihre Rezeption und Verarbeitung auf jeden Fall die Fähigkeit der Distanzierung voraussetzt, spricht sich die Kommission für eine Freigabe ab 12 Jahren aus.

Positivkennzeichnung

Der Film ist innerhalb des Genres gut gemacht und kommt mit vergleichsweise wenig Gewalt aus. Aufgrund der spannenden, wenn auch am Ende nicht ganz schlüssigen Erzählung und den guten schauspielerischen Leistungen wird ihm die Positivkennzeichung "annehmbar als Actionthriller ab 12 Jahren" zugesprochen.


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