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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | The Tourist |
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Originaltitel | The Tourist |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2010 |
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Herkunftsländer | Frankreich, USA |
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Länge | 01:45:09 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Florian Henckel von Donnersmarck |
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DarstellerInnen | Angelina Jolie (Elise Ward), Johnny Depp (Frank Tupelo), Paul Bettany (Inspektor John Acheson), Timothy Dalton (Chefinspektor Jones), Steven Berkoff (Reginald Shaw), Rufus Sewell (Der Engländer), Bruno Wolkowitch (Sergeant), Mhamed Arezki (Kurier), Ralf Moeller |
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Verleiher | Elmo-Betriebe Gesellschaft m.b.H. |
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Inhalt | Paris - die überaus attraktive Elise wird von der Polizei beschattet und erhält eine mysteriöse Nachricht: Sie soll am Bahnhof den erstbesten Zug nehmen, sich jemanden mit bestimmtem Aussehen auswählen und ihn als ihren Partner ausgeben. Sie sucht sich den unscheinbaren Amerikaner Frank aus, einen Mathematiklehrer, der Europa bereist und sich so von einem persönlichen Schicksalsschlag ablenken will. Frank ist einigermaßen überrascht, als die auffallend schöne Frau im Schnellzug von Paris nach Venedig seine Bekanntschaft sucht und mit ihm flirtet. In Venedig angekommen trennen sich ihre Wege, doch schnell trifft Frank wieder auf Elise und landet unversehens in ihrer Luxussuite - von ihr als ihr Mann ausgegeben. In der ersten Nacht kommt es nur zu einem Kuss und Frank verbringt die Nacht auf dem Sofa. Am nächsten Morgen ist Elise verschwunden und Frank sieht sich plötzlich von Schergen des überaus harten und brutalen Milliardärs Ivan Demidov verfolgt. Er schafft es gerade noch durch das Badezimmerfenster zu flüchten, was folgt ist eine Hetzjagd über die Dächer von Venedig. Als er schließlich im Polizeigewahrsam auf einen korrupten Polizisten trifft und die offenbar russischen Killer ihn weiter verfolgen, wird dem nach wie vor unbedarft wirkenden Frank langsam klar, dass er hier offenbar zwischen die Fronten eines ganz speziellen Kleinkrieges geraten ist ... |
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Alterskennzeichnung | Der Film weist über lange Strecken aus der Sicht des Jugendschutzes eigentlich kaum nennenswerte Inhalte auf, dafür sind die wenigen relevanten Szenen doch deutlich und brutal umgesetzt: Eine Strangulation wird ausgespielt gezeigt, es kommt zu einer gezielten Erschießung von Gangstern und eine bedrohliche Messer-Szene ist ebenfalls zu erwähnen. Ansonsten gibt es Verfolgungsjagden und einige Kämpfe, die allerdings nicht übermäßig beanspruchen dürften. Insgesamt ein etwas verwirrendes Spiel um Gut und Böse, bei dem die Grenzen dazwischen verschwimmen. Ein paar harte, verächtliche Aussprüche sind noch anzuführen. Letztlich ein Genre-Thriller, der ab 12 Jahren keine übermäßige Belastung mehr darstellen sollte. |
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Positivkennzeichnung | Florian Henckel von Donnersmarck liefert mit seiner ersten Regiearbeit nach dem Oscar für "Das Leben der Anderen" ein elegant-verspielt inszeniertes Remake des französischen Agententhrillers "Fluchtpunkt Nizza" (OT: "Anthony Zimmer" 2005) ab, das zwar einiges an Schauwerten bietet, ansonsten jedoch nicht wirklich zu fesseln vermag. Eine gute, oft ruhige Kamera, schöne Bilder von Venedig, die bis ins kleinste Detail gehende Ausstattung und sorgsame Ausleuchtung - vor allem die Gesichter der Stars - bieten trotz der etwas kruden Handlung doch Unterhaltungswerte. Angelina Jolie wird sowohl in Sachen Kleidung als auch Auftreten extrem durchgestylt gezeigt, Jonny Depp spielt gewohnt lässig. Insgesamt annehmbar als romantischer Thriller ab 14 Jahren. |
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