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Titel

Groupies bleiben nicht zum Frühstück

Originaltitel

Groupies bleiben nicht zum Frühstück

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2010

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:43:58 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Marc Rothemund

DarstellerInnen

Anna Fischer (Lila), Kostja Ullmann (Chriz), Inka Friedrich (Angelika), Amber Bongard (Luzy), Nina Gummich (Nike), Roman Knizka (Paul), Ben Braun (Tom), Josef Mattes (Gustav), Michael Keseroglu (Bodyguard Horst), Franziska Wulf (Isa), Frank Ziegler (Danny), Ole Fischer (Bob), Sina Tkotsch (Estefania), Gülcan Kamps (VIVA-Moderatorin), Matthias Zelic (Wächter Sakolavski), Tobias Kasimirowicz (Werberegisseur), Henriette Gonnermann (Rentnerin), Marian Meder (Radiomoderator)

Verleiher

The Walt Disney Company (Austria) GmbH

Inhalt

Eine 17-jährige Austauschschülerin kehrt nach Berlin zurück und trifft, als sie für einen Freund im Botanischen Garten eine seltene Pflanze stehlen möchte, dort einen netten jungen Mann, nicht ahnend, dass es sich um einen Top-Popstar handelt. Es entwickelt sich eine zarte Romanze, die freilich nicht lange unentdeckt bleibt. Da ist nicht nur der Manager des Popstars, der das im Vertrag festgeschriebene Singledasein einfordert, da sind auch die Bandmitglieder, die um eine lukrative USA-Tour fürchten, nicht zuletzt die eifersüchtige und intrigante kleine Schwester des Mädchens und auch die als Paris-Hilton-Klone inszenierten Klassenkameradinnen verfolgen ihre eigenen Pläne. Nach den in diesem Genre üblichen Turbulenzen - Intrigen, Missverständnisse usw. - folgt das Happy End (wirklich?): Die Band fliegt in die USA, das Mädchen wird in Berlin auf ihren Popstar warten und brav zur Schule gehen.

Alterskennzeichnung

Die Kommission konnte keine jugendschutzrelevanten Inhalte feststellen und empfiehlt eine Freigabe für alle Altersstufen.

Positivkennzeichnung

Aschenputtel invertiert: Das kleine Mädchen von nebenan landet nicht im Luxus, vielmehr wird der Popstar aus seinem Promigefängnis, das ihm kein Privatleben gönnt, befreit. Wahrlich keine originelle Geschichte, sympathisch aber, wie sie erzählt wird: es passt die Situationskomik, das Berlin-Flair stimmt, die Nebenfiguren (der gestresste Manager, die Mutter und ihr neuer Freund, die Schwester, der Lehrer) sind liebevoll inszeniert und rutschen nicht ins Alberne, vor allem überzeugen aber die beiden Hauptdarsteller durch ihre Natürlichkeit. Annehmbar als Teenie-Romanze ab 10 Jahren.


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