JMK

Agent Cody Banks

Agent Cody Banks

Langfilm

2003

USA

01:42:20 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Harald Zwart

Frankie Muniz, Hilary Duff, Angie Harmon

Centfox Film

Der fünfzehnjährige Cody Banks ist noch viel zu schüchtern, um seine angebetete Schulkollegin auf ein Eis einzuladen. Deshalb überrascht es, dass ausgerechnet er vom Geheimdienst auserkoren wird, ein Sommercamp zur Förderung jugendlicher Agenten zu besuchen. Er absolviert dieses Training jedoch mit Bravur und erhält darauf von der CIA den Auftrag, Brinkman, einem größenwahn-sinnigen Gangster, der eine menscheitsbedrohende Waffe entwickeln lässt, das Handwerk zu legen. In halsbrecherischen Aktionen dringt Cody Banks unterstützt von der attraktiven CIA-Agentin Ronica Miles in das geheime Labor Brinkmans ein, wo dieser die ebenfalls fünfzehnjährige blonde Natalie mit der Absicht gefangen hält, ihren Vater, den Wissenschafter Dr. Connors, zu erpressen.

Der über weite Strecken wie ein Verschnitt diverser James Bond Filme wirkende Film spart vor allem in der Schlusssequenz nicht mit Action geladenen Szenen. Andererseits dürfte älteren Kindern schon bald nach Filmbeginn klar sein, dass die parodistischen Absichten überwiegen. Außerdem lieben es Kinder, sich in Erwachsenenrollen zu sehen. Eine Alterskennzeichnung mit 10 Jahren erscheint daher durchaus vertretbar.

Dem Film ist zugute zu halten, dass er den Traum vieler Kinder bildlich wahr werden lässt, sich in Heldenrollen hineinzuträumen. Wenn man sich dann sogar in die Rolle eines James Bond versetzen kann, dürften auch Probleme, wie sie die meisten Kinder zwischen zehn und zwölf Jahren haben, wie sie mit dem anderen Geschlecht Kontakt aufnehmen sollen, bedeutend leichter lösbar werden. Als James Bond-Parodie ist der Film zumindest annehmbar (ab 12 Jahren).

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