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Titel

Männer wie wir

Originaltitel

Männer wie wir

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2004

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:46:32 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Sherry Horman

DarstellerInnen

Maximilian Brückner .... Ecki, Lisa Potthoff .... Susanne, Dietmar Bär .... Eckis Vater, Saskia Vester .... Eckis Mutter, Rolf Zacher .... Karl, Mariele Millowitsch .... Elke, David Rott .... Sven, Christian Berkel .... Rudolf, Charly Hübner .... Horst, Markus John .... Tom

Verleiher

NICHT AKTIV: Walt Disney Studios Motion Pictures

Inhalt

Ecki ist Tormann aus Leidenschaft und als er ausgerechnet im entscheidenden Aufstiegsspiel seiner Mannschaft durch ein unglückliches Tor den Sieg vermasselt, bricht für ihn beinahe die Welt zusammen. In seinem Verein, dem FC Boldrup, hat er nun fast alle Mannschaftskameraden gegen sich und dann kommt auch noch auf, dass er sich mehr zu Männern als zu Mädchen hingezogen fühlt. Im Verein ist er nun vollends unten durch und auch seinen Eltern, angesehenen Bäckersleuten im Ort, fällt es anfänglich schwer, mit der Homosexualität ihres Sohnes umzugehen. Da fasst Ecki den Plan, eine Mannschaft aus schwulen Spielern zusammenzustellen und den FC Boldrup zur Revanche herauszufordern. Was zunächst fast vollkommen unmöglich erscheint, gelingt dann doch mit Hilfe des alten Fußballhasen und Trainers Karl, der die ursprünglich aus Zufallsbekanntschaften zusammengewürfelte Mannschaft mit der Zeit zu einem richtigen Team formt.

Alterskennzeichnung

Der Film bietet auf der visuellen Ebene kaum Ansatzpunkte für Bedenken unter den Gesichtspunkten des Jugendschutzes, ist aber wegen der teilweise doch recht derben Sprache zumindest für ganz kleine Kinder unter 6 Jahren einzuschränken.

Positivkennzeichnung

Der deutschen Regisseurin ist es gelungen, in eine Komödie rund um Fußball einige gerade für Heranwachsende wichtige Themen hineinzuverpacken. Da geht es einmal um die Vorurteile gegenüber sexuellen Minderheiten, zu deren Abbau der Film beitragen will. Auch das Thema des Umgangs mit und der Akzeptanz von Homosexualität ihrer Kinder durch betroffene Eltern und umgekehrt das Verständnis für das Anderssein des Vaters (oder der Mutter) durch eventuell vorhandene leibliche Kinder werden durch die um Aufklärung und Toleranz bemühte Filmhandlung angesprochen (empfehlenswert ab 10 Jahren).


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