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Titel

Zurück nach Gaya

Originaltitel

Back to Gaya

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2004

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:38:56 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Lenard Fritz Krawinkel

DarstellerInnen

Mit den Stimmen von: Michael Herbig, Vanessa Petruo, Sebastian Höffner, Torsten Lennie Münchow, Klaus Sonnenschein, Bodo Wolf

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Die ferne Welt von Gaya mit ihren kleinwüchsigen und langohrigen Bewohnern - anfänglich ausschließlich Produkt der dichterischen Phantasie von Albert Drollinger - stellt den Stoff einer ziemlich populären Fernsehserie dar. Zugunsten dieser Serie wird vom Sender sogar die bis dahin beliebte Wissenschaftsserie des Professor N. Icely aus dem Programm genommen. Darüber zeigt sich der Professor ziemlich empört und so transferiert er einige der vom Publikum besonders heiß geliebten Figuren der Gayaner nun in die Wirklichkeit der Erde, was dort für ziemliche Verwirrung sorgt. Die Gayaner ihrerseits kommen mit den für sie ungewohnten Größenverhältnissen auf der Erde auch nur schlecht zurecht und so ist verständlich, dass sie nichts lieber wünschen, als nach Gaya zurückzukehren.

Alterskennzeichnung

Der Film enthält einige spannungsgeladene Szenen, wie ein turbulentes Autorennen zu Beginn oder den fast aussichtslosen Kampf der kleinen Gayaner mit den ihnen riesengroß erscheinenden irdischen Ratten in einem Kanalsystem. Dennoch führten diese Einwände letztlich zu keiner Zulassungsbeschränkung, da die Spannung immer rasch Auflösung innerhalb dieser Szenen selbst findet und sich damit die aufregende Wirkung doch in Grenzen hält. Da der Film aber einen Grenzfall darstellt, ist unbedingt anzuraten, dass die Allerkleinsten den Film in Begleitung einer erwachsenen Vertrauensperson besuchen.

Positivkennzeichnung

Die deutsche Antwort auf die technisch immer perfekter werdenden Animationsfilme aus den USA ist mit diesem Film jedenfalls in gekonnter Weise ausgefallen. Empfehlenswert machen den Film aber auch die an Kinder vermittelten Botschaften, wie z. B. dass es im späteren Leben auch darauf ankommen wird, nicht nur sportlich erfolgreich zu sein, sondern gegebenenfalls auch seinen Einfallsreichtum und seine Intelligenz einzusetzen. Oder dass auch Mädchen, wenn sie sich nur richtig ins Zeug legen, durchaus mit den Buben mithalten können. Für etwas ältere Kinder mag vielleicht auch das in die Filmhandlung eingebaute Wechselspiel von Realität und Medienwelt reizvoll sein (ab 6 Jahren).


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