Filmdatenbank der Jugendmedienkommission (JMK)

Details zu einem Film

Titel: Hexe Lilli - der Drache und das magische Buch

Originaltitel: Hexe Lilli - der Drache und das magische Buch
Filmtyp: Langfilm
Herstellungsjahr: 2009
Herkunftsländer: Deutschland
Länge: 01:28:49 (hh:mm:ss)
Sprachversion: dt.synchr.
Sprache Ton
Regie: Stefan Ruzowitzky
DarstellerInnen: Alina Freund (Lilli), Sami Herzog (Leon), Anja Kling (Lillis Mutter), Pilar Bardem (Surulunda), Ingo Naujoks (Hieronymus), Yvonne Catterfeld (Blondine), Karl Markovics (Alfred), Theo Trebs (Andreas), Leonard Boes (Jonas), Antonia von Melvill (Mona) Sprecher: Michael Mittermeier (Hektor), Erwin Steinhauer (Serafim)
Verleiher: NICHT AKTIV: Walt Disney Studios Motion Pictures

Inhalt: Der böse Zauberer Hieronymus hat es auf das magische Hexenbuch der ehrwürdigen Hexe Surulunda abgesehen. Als Bauernmädchen verkleidet gelingt es ihm beinahe diese zu übertölpeln, doch der kleine, pummelige Flugdrache Hektor kann zum Glück die Gefahr im letzten Moment noch abwenden. Für Surulunda ist nun klar: eine würdige Nachfolgerin muss gefunden werden! Das magische Buch wählt sich ausgerechnet die quirlige Schülerin Lilli aus, die - sehr zum Leidwesen des kleinen Drachen - allerlei Unfug mit den Zaubersprüchen anstellt, sei es, dass sie ihre Schulklasse unter Wasser setzt oder ihr Zimmer mit Äffchen und Zicklein bevölkert. Doch schon naht Gefahr, als Hieronymus sie ausfindig macht und ihr in verschiedenen Gestalten das magische Buch wegschnappen will, um endlich seine Weltbeherrschungsmaschine bauen zu können ...

Alterskennzeichnung: "Oscar"-Preisträger Stefan Ruzowitzky hat die populäre Kinderbuchreihe "Hexe Lilli" des Erfolgsautors Knister kindgerecht auf die Leinwand gebannt. Einige Schreckmomente (z.B. Monster) und eine längere Sequenz, in der Eltern und erwachsene Vertraute der Kinder durch einen bösen Zauber in seelenlose, roboterähnliche Menschen verwandelt werden, könnten aber die jüngsten Zuseher in ihrem Sehverhalten beeinträchtigen. Daher wurde der Film einstimmig erst mit " ab 6 Jahren" eingestuft.

Positivkennzeichnung: Auch für Kinder verständliche Botschaften wie Freundschaft und familiärer Zusammenhalt, das ansprechende Spiel der Kinder und vor allem die gelungene CGI-Umsetzung des verfressen-tollpatschigen Flugdrachen Hektor veranlassten die Kommission die Kinderbuchverfilmung als annehmbar "ab 6 Jahren" hervorzuheben.

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