JMK

Der Polarexpress

The Polar Express

Langfilm

2004

USA

01:39:46 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Robert Zemeckis

Tom Hanks (Der kleine Held/ Vater des Jungen u.a.), Michael Jeter (Smokey/ Steamer), Peter Scolari (Der Einsame), Nona Gaye (Das Mädchen), Eddie Deezen (Der Besserwisser), Charles Fleischer (General der Elfen), Chris Coppola (Zahnloser Junge), Julene Renee (Rothaariges Mädchen)

Warner Bros Pictures GmbH

Gibt es den Weihnachtsmann überhaupt? Ein kleiner Junge zweifelt daran und will in der Nacht vor Weihnachten Santa Claus auflauern. Doch anstatt des Glockenklangs des Rentierschlittens lässt ihn das Stampfen und Stoßen eines gewaltigen Zuges vor seinem Haus hochschrecken. Der Schaffner lädt den Jungen auf eine Reise zum Nordpol mit dem "Polarexpress" ein. Zusammen mit einem umsichtigen schwarzen Mädchen und einem kleinen Buben aus armen Verhältnissen erlebt er auf der Fahrt ungeahnte Abenteuer mit dem fast entgleisenden Zug, einem Clochard, der auf dem Wagendach seinen Kaffee kocht und bedrohlich dreinblickenden lebenden Puppen. Am Nordpol schließlich warten schon tausende Elfen auf den großen Moment. Santa Claus bereitet sich auf die Abfahrt mit dem Rentierschlitten vor. Zuvor soll eines der Kinder des Polarexpress das erste Weihnachtsgeschenk bekommen. Doch der Junge, der sich mit seinen zwei neuen Freunden selbstständig gemacht hat, verirrt sich in den riesigen Produktionshallen des Weihnachtsmannes ...

Vor allem die dynamische Berg- und Talfahrt eines abgekoppelten Waggons, der Erzählstil und andere spannungsreiche Sequenzen, die jedoch immer wieder eine Auflösung erfahren, regten zu einer lebhaften Diskussion an. Die Kommission entschied letztlich doch, dass auch Kinder unter 6 Jahren durch den Kontext der Geschichte nicht überfordert werden, weshalb eine uneingeschränkte Freigabe empfohlen werden kann.

Die formal perfekt inszenierte, auf der neuartigen "Motion Capture Technik" (=echte Schauspieler standen für die animierten Filmfiguren Pate) basierende Verfilmung einer Weihnachtsgeschichte von Chris Van Allsburg überzeugt durch ihre Botschaft und die Vermittlung von Werten wie Freundschaft, Glaube oder Zusammenhalt. Die Kommission entschied die Kinderbuchverfilmung als "empfehlenswert ab 6 Jahren" hervorzuheben.

<< Zurück zu den Suchergebnissen