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Titel

The Company - Das Ensemble

Originaltitel

The Company

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2003

Herkunftsländer

USA

Länge

00:01:21 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Robert Altman

DarstellerInnen

Neve Campbell .... Ry, Malcolm McDowell .... Alberto Antonelli, James Franco .... Josh, Barbara E. Robertson .... Harriet, William Dick .... Edouard, Susie Cusack .... Susie, Marilyn Dodds Frank .... Ry's Mutter, John Lordan .... Ry's Vater, Mariann Mayberry .... Stiefmutter, Rick Peeples .... Stiefvater

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Ry ist Tänzerin beim Chicago Joffrey Ballet. Der autoritäre Chef der Company, "Mr. A", wählt Ry aus, um bei einer Open-Air-Aufführung des romantischen Pas de Deux "My funny Valentine" von Lar Lubovitch zu tanzen. Es wird ein großer Erfolg. Schon kurz danach bereitet sich das Ensemble auf die Aufführung von "The Blue Snake" vor, einem märchenhaften Ballett unter der Leitung von Choreograph Robert Desrosiers. Ry lernt unterdessen den Koch Josh kennen und lieben, was ihr auch privat den nötigen Halt gibt, um dem dauernden beruflichen Leistungsdruck standzuhalten, denn sie hofft - wie auch alle anderen - auf ihren großen Durchbruch. Fast beiläufig wird ein Einblick in das harte Berufsleben der jungen Tänzer/innen geboten, die in geradezu leidenschaftlicher Weise auf einen kurzen Augenblick des Erfolges auf der Bühne hinarbeiten.

Alterskennzeichnung

Die Mühen des Trainings und der ständige Leistungsdruck, welche den Beruf der Balletttänzer/innen bestimmen, werden hier sehr realistisch dargestellt. Es konnten keinerlei jugendschutzrelevanten Inhalte festgestellt werden. Einzig die Länge sollte bei einem Besuch des Filmes mit kleinen Kindern berücksichtigt werden. Es wird daher eine uneingeschränkte Freigabe des Filmes empfohlen.

Positivkennzeichnung

Der Film bietet einen realistisch anmutenden Einblick in das harte, unter ständigem Leistungsdruck stehende Leben der Tänzer/innen, die mit ganzem Einsatz auf die Chance hinarbeiten, einmal als Star im Rampenlicht zu stehen. Auch die Darstellung des autoritären Chefs, der kaum jemals auf die Meinungen und Bedürfnisse der Ballettmitglieder hört und sie bis an die Grenzen der körperlichen Leistungsfähigkeit treibt, wirkt realitätsnahe. Die Lebensumstände - die meisten Tänzer/innen müssen zum Teil in Wohngemeinschaften leben und neben dem Tanz auch noch zusätzlich einen Zweitberuf ausüben, um überhaupt halbwegs leben zu können - werden thematisiert. Der Zusammenhalt und die Kollegialität in der Truppe wirken positiv. Neben der Darstellung von Arbeit und Alltag beim Ballett bietet der Film wundervoll choreographierte Tanznummern, die einen beträchtlichen Teil des Filmes einnehmen. Für Liebhaber des Genres und für die am Beruf als Tänzer/in interessierte Kinder und Jugendliche "sehr empfehlenswert als halbdokumentarischer Tanzfilm ab 6 Jahren".


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