medienservice
Bildung































JMK

Filmdatenbank Sucheergebnis

Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:


Titel

Adventureland

Originaltitel

Adventureland

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2009

Herkunftsländer

USA

Länge

01:47:07 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Greg Mottola

DarstellerInnen

Jesse Eisenberg (James Brennan), Ryan Reynolds (Connell), Kristen Stewart (Em), Martin Starr (Joel Schiffman), Margarita Levieva (Lisa P.), Kristen Wiig (Paulette), Josh Pais (Mr. Lewin), Bill Hader (Bobby), Paige Howard (Sue O'Malley), Wendie Malick (Mrs. Brennan)

Verleiher

The Walt Disney Company (Austria) GmbH

Inhalt

James Brennan hat gerade den Collegeabschluss gemacht und will über die Ferien mit seinem besten Freund Europa kennen lernen, als ihm die Eltern eröffnen, dass der Vater seine gut bezahlte Stelle eingebüßt hat und nunmehr dem Sohnemann die bisherigen großzügigen Finanzzuschüsse wird kürzen müssen. So muss James Europa vorderhand vergessen und sich einen Ferienjob in dem Freizeitpark "Adventureland" suchen. Der Job stellt kaum geistige Anforderungen an den bisher vor allem an Literatur interessierten Studenten, doch lernt er dort neue und unterschiedliche Menschen und vor allem die Kollegin Em kennen, die nicht nur, wie sich herausstellen wird, wegen der neuen Partnerin ihres Vaters leidet, sondern auch in einer vertrackten Beziehung mit einem verheirateten Mann steckt. Zwischen dem eher schüchternen und unerfahrenen James und der mit dem Problem ihres Erwachsenwerdens kämpfenden Em kommt es dennoch zu einer Annäherung, auch wenn der Weg dahin nicht unbedingt geradlinig verläuft …

Alterskennzeichnung

In dem um Probleme Heranwachsender kreisenden Film stehen naturgemäß Sprache und Verhaltensweisen Jugendlicher im Vordergrund. Dazu gehören auch exzessiver Alkoholgenuss (sogar beim Autofahren) und Drogenkonsum, auch wenn eingeräumt werden muss, dass die negativen Folgen dieser Praktiken im Film auch zu sehen sind. Für kleinere Kinder könnte jedoch auch die Thematik der schwierigen Eltern-Kind-Probleme belastend wirken. Aus diesen Gründen wird eine Freigabe erst ab 12 Jahren empfohlen.

Positivkennzeichnung

Die an sich nicht besonders originelle Story wird durch einen genauen Blick auf die Zeit um die Mitte der 80er Jahre und vor allem durch einen ansprechenden Soundtrack mit Musik dieser Zeit aufgewertet. Dazu kommt auch eine sorgfältige Charakterzeichnung, die nicht zuletzt durch die Leistungen der jugendlichen Darsteller stark an Treffsicherheit gewinnt. Schwierigkeiten Jugendlicher in den Beziehungen zu ihren Eltern, wie im Film angesprochen, werden überdies realistisch und ohne Übertreibung abgehandelt. Daraus lässt sich schließen, dass Jugendliche diesem Coming-of-Age-Film sicher einiges abgewinnen können. Somit empfehlenswert ab 14 Jahren.


<< Zurück zu den Suchergebnissen